Tandler, Walter: Unterschied zwischen den Versionen

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Walter Tandler absolvierte von [[1933]] bis [[1934]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Kurz nach Weihnachten 1933 vollendete er seine Taschenuhr. Bis zur Meisterprüfung standen ihm nur noch drei Monate zur Verfügung. Studienrat Alfred Helwig unterbreitete Tandler den Vorschlag, eine Uhr mit 8¾<nowiki>'''</nowiki> [[Tutima]]-Werk un [[Dreiviertelplatine]] umzubauen.
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Walter Tandler absolvierte von [[1933/de|1933]] bis [[1934/de|1934]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Kurz nach Weihnachten 1933 vollendete er seine Taschenuhr. Bis zur Meisterprüfung standen ihm nur noch drei Monate zur Verfügung. Studienrat [[Alfred Helwig]] unterbreitete Tandler den Vorschlag, eine Uhr mit 8¾<nowiki>'''</nowiki> [[Tutima]]-Werk und [[Dreiviertelplatine]] umzubauen.
  
Am [[11. April]] [[1934]] fand in der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] unter dem Vorsitz des Herrn Ministerialrat Mühlheim vom Sächsischen Wirtschaftsministerium die [[Reife- und Technikerprüfung]] statt. Walter Tandler unterzog sich dieser. Er erhielt für seine Leistungen eine Geldprämie von 100 Reichsmark aus der ''Georg Jacob-Stiftung'', verliehen von der ''Gesellschaft der Freunde des Lehrlingswesens''. Am Ende seiner Ausbildung, am 9. Juni 1934, erhielt Tandler die Anerkennungsurkunde der [[Großmannstiftung]].
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Am [[11. April]] [[1934/de|1934]] fand in der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] unter dem Vorsitz des Herrn Ministerialrat Mühlheim vom Sächsischen Wirtschaftsministerium die [[Reife- und Technikerprüfung]] statt. Walter Tandler unterzog sich dieser. Er erhielt für seine Leistungen eine Geldprämie von 100 Reichsmark aus der ''[[Jacob, Georg Ludwig|Georg Jacob-Stiftung]]'', verliehen von der ''Gesellschaft der Freunde des Lehrlingswesens''. Am Ende seiner Ausbildung, am 9. Juni 1934, erhielt Tandler die Anerkennungsurkunde der [[Großmannstiftung]].
  
 
Er war in Bleicherode im Harz ansässig.
 
Er war in Bleicherode im Harz ansässig.
  
Tandler war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]]. Er trug den Verbindungsnamen "Normus".
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Tandler war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]] und trug den Verbindungsnamen "Normus". Am 20. Januar 1934 feierten die Saxonen seine "Branderprüfung". Am 6. Juni 1934 feierten die Saxonen die "Taufe" und die "Abschiedskneipe" von Normus.
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2018, 15:47 Uhr

Tandler, Walter

Tandler, Walter
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Deutscher Uhrmacher

Walter Tandler absolvierte von 1933 bis 1934 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Kurz nach Weihnachten 1933 vollendete er seine Taschenuhr. Bis zur Meisterprüfung standen ihm nur noch drei Monate zur Verfügung. Studienrat Alfred Helwig unterbreitete Tandler den Vorschlag, eine Uhr mit 8¾''' Tutima-Werk und Dreiviertelplatine umzubauen.

Am 11. April 1934 fand in der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte unter dem Vorsitz des Herrn Ministerialrat Mühlheim vom Sächsischen Wirtschaftsministerium die Reife- und Technikerprüfung statt. Walter Tandler unterzog sich dieser. Er erhielt für seine Leistungen eine Geldprämie von 100 Reichsmark aus der Georg Jacob-Stiftung, verliehen von der Gesellschaft der Freunde des Lehrlingswesens. Am Ende seiner Ausbildung, am 9. Juni 1934, erhielt Tandler die Anerkennungsurkunde der Großmannstiftung.

Er war in Bleicherode im Harz ansässig.

Tandler war Mitglied der Saxonia und trug den Verbindungsnamen "Normus". Am 20. Januar 1934 feierten die Saxonen seine "Branderprüfung". Am 6. Juni 1934 feierten die Saxonen die "Taufe" und die "Abschiedskneipe" von Normus.


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