Suter–Rätz, Fritz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Unternehmer Fritz Suter–Rätz legte den Grundstein für die Uhrenmanufaktur „[[Fritz Suter & Cie]]“ in Büren und für eine Ziegelei in der Ey (Gebiet zwischen Nidau - Büren - Kanal und alte Aareschleife). Anfangs produzierten 5 Personen täglich max. 3 Taschenuhren. Diese Taschenuhren wurden vornehmlich nach England "made at Buren" exportiert und genossen dort einen einwandfreien Ruf und wurden aufgrund der hohen Qualität sehr geschätzt. Die Steigerung der Produktion erforderte auch eine höhere Anzahl an Mitarbeitern. Bereits 1896 wurden 250 Arbeiterinnen und Arbeiter in der Firma beschäftigt. 1898 wurde [[Suter & Cie.]] an die englischen Firma H. Williamson Ltd. verkauft. Auf Grund des bestehenden Bahnanschlusses investierte und expandierte die [[H. Williamson Ltd.]] weiter in Büren und baute den Standort als internationale Niederlassung weiter aus. | + | Der Unternehmer Fritz Suter–Rätz legte den Grundstein für die Uhrenmanufaktur „[[Fritz Suter & Cie]]“ in Büren und für eine Ziegelei in der Ey (Gebiet zwischen Nidau - Büren - Kanal und alte Aareschleife). Anfangs produzierten 5 Personen täglich max. 3 Taschenuhren. Diese Taschenuhren wurden vornehmlich nach England "made at Buren" exportiert und genossen dort einen einwandfreien Ruf und wurden aufgrund der hohen Qualität sehr geschätzt. Die Steigerung der Produktion erforderte auch eine höhere Anzahl an Mitarbeitern. Bereits [[1896/de|1896]] wurden 250 Arbeiterinnen und Arbeiter in der Firma beschäftigt. [[1898/de|1898]] wurde [[Suter & Cie.]] an die englischen Firma [[H. Williamson Ltd.]] verkauft. Auf Grund des bestehenden Bahnanschlusses investierte und expandierte die [[H. Williamson Ltd.]] weiter in Büren und baute den Standort als internationale Niederlassung weiter aus. |
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+ | *Die Geschichte der Uhrmacherei in Büren / Schweiz; Autor: Hans Kocher, ISBN 3-7667-1031-1 | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2013, 15:32 Uhr
Fritz Suter–Rätz
Schweizer Uhrenproduzent
Der Unternehmer Fritz Suter–Rätz legte den Grundstein für die Uhrenmanufaktur „Fritz Suter & Cie“ in Büren und für eine Ziegelei in der Ey (Gebiet zwischen Nidau - Büren - Kanal und alte Aareschleife). Anfangs produzierten 5 Personen täglich max. 3 Taschenuhren. Diese Taschenuhren wurden vornehmlich nach England "made at Buren" exportiert und genossen dort einen einwandfreien Ruf und wurden aufgrund der hohen Qualität sehr geschätzt. Die Steigerung der Produktion erforderte auch eine höhere Anzahl an Mitarbeitern. Bereits 1896 wurden 250 Arbeiterinnen und Arbeiter in der Firma beschäftigt. 1898 wurde Suter & Cie. an die englischen Firma H. Williamson Ltd. verkauft. Auf Grund des bestehenden Bahnanschlusses investierte und expandierte die H. Williamson Ltd. weiter in Büren und baute den Standort als internationale Niederlassung weiter aus.
Literatur
- Die Geschichte der Uhrmacherei in Büren / Schweiz; Autor: Hans Kocher, ISBN 3-7667-1031-1