Demontage der Industrieanlagen in der sowjetischen Besatzungszone: Unterschied zwischen den Versionen

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Die in der sowjetischen Besatzungszone liegende Industrieanlagen sowie auch große Teile der Infrastruktur, wie z.B. Gleisanlagen u. Telefoneinrichtungen, wurden wesentlich umfassender und konsequenter für Reparationsleistungen von der Sowjetunion, in Anspruch genommen, als das in den anderen Besatzungszonen der Fall war.
 
Die in der sowjetischen Besatzungszone liegende Industrieanlagen sowie auch große Teile der Infrastruktur, wie z.B. Gleisanlagen u. Telefoneinrichtungen, wurden wesentlich umfassender und konsequenter für Reparationsleistungen von der Sowjetunion, in Anspruch genommen, als das in den anderen Besatzungszonen der Fall war.
  
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Nach Kriegsende wurden im Juli/August [[1945]] die Produktionsanlagen der [[UROFA]] und der [[UFAG]] von der sowjetischen Besatzungsmacht demontiert, mit den noch vorhandenen Uhrenteilen als Reparationsleistung nach Moskau verbracht und in den Kirow-Werken [[(1. Moskauer Uhrenfabrik)]] aufgebaut.
  
 
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Zurück blieben die leeren, teilweise beschädigten Werkgebäude.  
Nach Kriegsende wurden im Juli/August 1945 die Produktionsanlagen der UROFA und der UFAG von der sowjetischen Besatzungsmacht demontiert, mit den noch vorhandenen Uhrenteilen als Reparationsleistung nach Moskau verbracht und in den Kirow-Werken (1. Moskauer Uhrenfabrik) aufgebaut. Zurück blieben die leeren, teilweise beschädigten Werkgebäude.  
 
  
 
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Version vom 28. Januar 2009, 14:43 Uhr

Die in der sowjetischen Besatzungszone liegende Industrieanlagen sowie auch große Teile der Infrastruktur, wie z.B. Gleisanlagen u. Telefoneinrichtungen, wurden wesentlich umfassender und konsequenter für Reparationsleistungen von der Sowjetunion, in Anspruch genommen, als das in den anderen Besatzungszonen der Fall war.

Nach Kriegsende wurden im Juli/August 1945 die Produktionsanlagen der UROFA und der UFAG von der sowjetischen Besatzungsmacht demontiert, mit den noch vorhandenen Uhrenteilen als Reparationsleistung nach Moskau verbracht und in den Kirow-Werken (1. Moskauer Uhrenfabrik) aufgebaut.

Zurück blieben die leeren, teilweise beschädigten Werkgebäude.