Kerks & Schwartz: Unterschied zwischen den Versionen
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''Unseres Wissens gibt es insgesamt nur drei dieser neogotischen Goldemail Halsuhren im Bergkristallgehäuse mit der Signatur Peter Henleins, bzw. Peter Heeles, wie er auch genannt wurde. Ein Exemplar wird in dem 1994 erschienenen Katalog zur Antiquorum Ausstellung "Treasures of the Kremlin: Masterpieces of Horology" erwähnt. Eine weitere, "Peter Heel, Nürnberg" signierte, achteckige Taschenuhr im Rauchtopasgehäuse um 1890, ist bei [[Abeler, Jürgen|Jürgen Abeler]], "[[Meister der Uhrmacherkunst]]", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 227, erwähnt. Diese wurde bei Sothebys in New York 1997 versteigert.'' | ''Unseres Wissens gibt es insgesamt nur drei dieser neogotischen Goldemail Halsuhren im Bergkristallgehäuse mit der Signatur Peter Henleins, bzw. Peter Heeles, wie er auch genannt wurde. Ein Exemplar wird in dem 1994 erschienenen Katalog zur Antiquorum Ausstellung "Treasures of the Kremlin: Masterpieces of Horology" erwähnt. Eine weitere, "Peter Heel, Nürnberg" signierte, achteckige Taschenuhr im Rauchtopasgehäuse um 1890, ist bei [[Abeler, Jürgen|Jürgen Abeler]], "[[Meister der Uhrmacherkunst]]", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 227, erwähnt. Diese wurde bei Sothebys in New York 1997 versteigert.'' | ||
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| + | Im Münchner Adressbuch aus dem Jahr 1900 ist ein F. Schwartz in der Nymphenburger Straße 86 verzeichnet unter dem Eintrag Photographic Union, Inhab Verlags-anstalts, Kunst und Wissensch. | ||
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Version vom 19. Juni 2025, 13:37 Uhr
Uhrenhersteller "Antiker Uhren"
Die Firma Kerks & Schwartz auch Koeck & Schwartz war in der Nymphenburger Straße in Munchen tätig von etwa 1875 bis 1920. Sie Fertichten Nachbildungen antiker Halsuhren mit der Signaturen Schlot, Schloss, Schueder Nürnberg Étienne Bordier siehe auch, Étienne Bordier. Die abgebildete Uhr, signiert Peter Heele, stammt vermutlich aus der Firma Kerks & Schwarz. Peter Heele bezieht sich eigentlich auf Peter Henlein der einer der ersten Uhrmacher gewesen sein soll, der eine tragbare Uhr hergestellt hat. Die Uhr selbst verrät, dass es sich um ein viel späteres Produkt handelt, da sie zwei Zeiger hat. Originale sehr alte Uhren hatten nur einen Zeiger, der die Stunden anzeigte.
Aukionshaus Dr. Crott schreibt dazu:
Unseres Wissens gibt es insgesamt nur drei dieser neogotischen Goldemail Halsuhren im Bergkristallgehäuse mit der Signatur Peter Henleins, bzw. Peter Heeles, wie er auch genannt wurde. Ein Exemplar wird in dem 1994 erschienenen Katalog zur Antiquorum Ausstellung "Treasures of the Kremlin: Masterpieces of Horology" erwähnt. Eine weitere, "Peter Heel, Nürnberg" signierte, achteckige Taschenuhr im Rauchtopasgehäuse um 1890, ist bei Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 227, erwähnt. Diese wurde bei Sothebys in New York 1997 versteigert.
Im Münchner Adressbuch aus dem Jahr 1900 ist ein F. Schwartz in der Nymphenburger Straße 86 verzeichnet unter dem Eintrag Photographic Union, Inhab Verlags-anstalts, Kunst und Wissensch.