Uhrenmuseum Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Den Grundstock des Museums bildet die ursprünglich 8.000 Uhren umfassende Sammlung des Mittelschullehrers '''Rudolf Kaftan''' ([[1870]]-[[1961]]). [[1917]] beschloss der Gemeindrat, sie mit allen dazugehörigen Uhrwerken, Uhrenbestandteilen und Büchern zu erwerben; Rudolf Kaftan selbst wurde auf Lebenszeit zum Leiter des neu gegründeten städtischen Uhrenmuseums bestellt. Bis zu dessen Eröffnung am [[30. Mai 1921]] wurden noch weitere bedeutende Privatsammlungen erworben: Die vor allem Stücke aus der Biedermeierzeit beinhaltende Anhänger- und Taschenuhrensammlung der Schriftstellerin von Freifrau '''[[Marie von Ebner-Eschenbach]]''' (Marie Gräfin Dubská z Trebomyslic), die über 100 Stockuhren umfassende '''Sammlung Leiner''' und die aus 400 (vorwiegend Taschen-)Uhren bestehende '''Sammlung Nicolaus'''. | + | Den Grundstock des Museums bildet die ursprünglich 8.000 Uhren umfassende Sammlung des Mittelschullehrers '''Rudolf Kaftan''' ([[1870]]-[[1961]]). [[1917]] beschloss der Gemeindrat, sie mit allen dazugehörigen Uhrwerken, Uhrenbestandteilen und Büchern zu erwerben; Rudolf Kaftan selbst wurde auf Lebenszeit zum Leiter des neu gegründeten städtischen Uhrenmuseums bestellt. Bis zu dessen Eröffnung am [[30. Mai]] [[1921]] wurden noch weitere bedeutende Privatsammlungen erworben: Die vor allem Stücke aus der Biedermeierzeit beinhaltende Anhänger- und Taschenuhrensammlung der Schriftstellerin von Freifrau '''[[Marie von Ebner-Eschenbach]]''' (Marie Gräfin Dubská z Trebomyslic), die über 100 Stockuhren umfassende '''Sammlung Leiner''' und die aus 400 (vorwiegend Taschen-)Uhren bestehende '''Sammlung Nicolaus'''. |
Version vom 13. Dezember 2009, 20:55 Uhr
Uhrenmuseum Wien
Den Grundstock des Museums bildet die ursprünglich 8.000 Uhren umfassende Sammlung des Mittelschullehrers Rudolf Kaftan (1870-1961). 1917 beschloss der Gemeindrat, sie mit allen dazugehörigen Uhrwerken, Uhrenbestandteilen und Büchern zu erwerben; Rudolf Kaftan selbst wurde auf Lebenszeit zum Leiter des neu gegründeten städtischen Uhrenmuseums bestellt. Bis zu dessen Eröffnung am 30. Mai 1921 wurden noch weitere bedeutende Privatsammlungen erworben: Die vor allem Stücke aus der Biedermeierzeit beinhaltende Anhänger- und Taschenuhrensammlung der Schriftstellerin von Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach (Marie Gräfin Dubská z Trebomyslic), die über 100 Stockuhren umfassende Sammlung Leiner und die aus 400 (vorwiegend Taschen-)Uhren bestehende Sammlung Nicolaus.
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