SWATCH: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[1. März]] [[1983]] wurde dieser Typ einer preiswerten und farbenfrohen Kunststoff-Armbanduhr mit gleichartigem Armband von der Schweizer [[ASUAG]] auf den Markt gebracht. Der Name „Swatch“ steht dabei für „Swiss Watch“ und wurde zusammengezogen zu: „S’watch“. Die ersten Modelle wurden mit robusten, stark vereinfachten Quarzwerken ausgestattet. Bis 1993 wurden über 100 Mio. Uhren in sehr abwechslungsreichen Designs produziert. Bei der Swatch ist das Werk direkt auf dem Gehäuseboden befestigt. Das Gehäuse ist wasserdicht verschweißt und kann nicht geöffnet werden. Jedes Jahr werden zwei neue Kollektionen auf den Markt gebracht, inzwischen auch mit mechanischen Werken wie zum Beispiel die „[[Specials Automatic]]“ mit automatischen Aufzug über [[Zentralrotor]]. Auch [[Chronometer]] gehören zur Produktpalette. Ursprünglich wurde die Swatch als Konkurrenz zu den billigen japanischen Quarzarmbanduhren konzipiert, sie hatte aber bei den jüngeren Generationen einen derartigen ungewöhnlichen Erfolg, dass diese Uhren heute begehrte Sammlerobjekte sind.
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Am [[1. März]] [[1983]] wurde dieser Typ einer preiswerten und farbenfrohen Kunststoff-Armbanduhr mit gleichartigem Armband von der Schweizer [[ASUAG]] in Zürich der Öffentlichkeit
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vorgestellt, 12 Modelle zwischen CHF 39.90 und CHF 49.90. Das erklärte Verkaufsziel für [[1983]]: 1 Million und [[1984]]: 2,5 Millionen Uhren.
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Der Name „Swatch“ steht dabei für „Swiss Watch“ und wurde zusammengezogen zu: „S’watch“. Die ersten Modelle wurden mit robusten, stark vereinfachten Quarzwerken ausgestattet. Bis 1993 wurden über 100 Mio. Uhren in sehr abwechslungsreichen Designs produziert. Bei der Swatch ist das Werk direkt auf dem Gehäuseboden befestigt. Das Gehäuse ist wasserdicht verschweißt und kann nicht geöffnet werden. Jedes Jahr werden zwei neue Kollektionen auf den Markt gebracht, inzwischen auch mit mechanischen Werken wie zum Beispiel die „[[Specials Automatic]]“ mit automatischen Aufzug über [[Zentralrotor]]. Auch [[Chronometer]] gehören zur Produktpalette. Ursprünglich wurde die Swatch als Konkurrenz zu den billigen japanischen Quarzarmbanduhren konzipiert, sie hatte aber bei den jüngeren Generationen einen derartigen ungewöhnlichen Erfolg, dass diese Uhren heute begehrte Sammlerobjekte sind.
  
  

Version vom 12. Februar 2007, 00:24 Uhr

SWATCH

Uhrenmarke

Am 1. März 1983 wurde dieser Typ einer preiswerten und farbenfrohen Kunststoff-Armbanduhr mit gleichartigem Armband von der Schweizer ASUAG in Zürich der Öffentlichkeit vorgestellt, 12 Modelle zwischen CHF 39.90 und CHF 49.90. Das erklärte Verkaufsziel für 1983: 1 Million und 1984: 2,5 Millionen Uhren.

Der Name „Swatch“ steht dabei für „Swiss Watch“ und wurde zusammengezogen zu: „S’watch“. Die ersten Modelle wurden mit robusten, stark vereinfachten Quarzwerken ausgestattet. Bis 1993 wurden über 100 Mio. Uhren in sehr abwechslungsreichen Designs produziert. Bei der Swatch ist das Werk direkt auf dem Gehäuseboden befestigt. Das Gehäuse ist wasserdicht verschweißt und kann nicht geöffnet werden. Jedes Jahr werden zwei neue Kollektionen auf den Markt gebracht, inzwischen auch mit mechanischen Werken wie zum Beispiel die „Specials Automatic“ mit automatischen Aufzug über Zentralrotor. Auch Chronometer gehören zur Produktpalette. Ursprünglich wurde die Swatch als Konkurrenz zu den billigen japanischen Quarzarmbanduhren konzipiert, sie hatte aber bei den jüngeren Generationen einen derartigen ungewöhnlichen Erfolg, dass diese Uhren heute begehrte Sammlerobjekte sind.


SWATCH SA

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Tel. : 032 / 343 95 80 Fax : 032 / 343 95 81


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