Türmchenuhr: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Türmchenuhr ist eine fast immer im Querschnitt rechteckige [[Tischuhr|Tisch]]- oder [[Wanduhr]], deren Gehäuse die Form eines verzierten Turmes hat. Türmchenuhren als [[Tischuhr]]en sind stets federangetrieben, als Wanduhren haben sie [[Gewichtsantrieb]].  
 
Eine Türmchenuhr ist eine fast immer im Querschnitt rechteckige [[Tischuhr|Tisch]]- oder [[Wanduhr]], deren Gehäuse die Form eines verzierten Turmes hat. Türmchenuhren als [[Tischuhr]]en sind stets federangetrieben, als Wanduhren haben sie [[Gewichtsantrieb]].  
Die meisten Türmchenuhren sind in Süddeutschland (Augsburg) und Österreich im 16. bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts hergestellt worden. Charakteristisch für die Türmchenuhr war das aufwendig dekorierte Gehäuse, oft aus vergoldeter Bronze, meistens auf Metallsockeln oder schwarz lackiertem Holz stehend. Nach 1670 wurden Türmchenuhren oft auf Vorder- oder Hinterpendel umgebaut.  
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Die meisten Türmchenuhren sind in Süddeutschland (Augsburg) und Österreich im 16. bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts hergestellt worden. Charakteristisch für die Türmchenuhr war das aufwendig dekorierte Gehäuse, oft aus vergoldeter Bronze, meistens auf Metallsockeln oder schwarz lackiertem Holz stehend. Nach 1670 wurden Türmchenuhren oft auf Vorder- oder Hinterpendel umgebaut. Einige lederbezogenen Schutzgehäuse sind bis heute erhalten geblieben sind, woraus zu schließen ist, dass diese Uhren wohl auch auf Reisen mitgeführt wurden.
  
  
 
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Version vom 17. Februar 2007, 15:38 Uhr

Türmchenuhr Hans Felix Bachofen, Zürich 1692

Türmchenuhr

Eine Türmchenuhr ist eine fast immer im Querschnitt rechteckige Tisch- oder Wanduhr, deren Gehäuse die Form eines verzierten Turmes hat. Türmchenuhren als Tischuhren sind stets federangetrieben, als Wanduhren haben sie Gewichtsantrieb. Die meisten Türmchenuhren sind in Süddeutschland (Augsburg) und Österreich im 16. bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts hergestellt worden. Charakteristisch für die Türmchenuhr war das aufwendig dekorierte Gehäuse, oft aus vergoldeter Bronze, meistens auf Metallsockeln oder schwarz lackiertem Holz stehend. Nach 1670 wurden Türmchenuhren oft auf Vorder- oder Hinterpendel umgebaut. Einige lederbezogenen Schutzgehäuse sind bis heute erhalten geblieben sind, woraus zu schließen ist, dass diese Uhren wohl auch auf Reisen mitgeführt wurden.