Vallier, Jean Baptiste (gest. 1649): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der aus Lyon stammende Sohn von [[Vallier, François | François Vallier]] arbeitete von [[1590]] bis [[1596]] als Geselle und wurde [[1602]] Meister. Er fertigte eine Vielzahl sehr qualitätsvoller Formuhren in ovalen, achteckigen, tulpen- und sternförmigen Gehäusen, meist mit [[Bergkristall]]verglasung. Das bekannteste Werk von Vallier ist eine ovale, reich verzierte [[Halsuhr]] mit astronomischen Angaben, [[Schlagwerk]] und [[Wecker]]. Im kunsthistorischen Museum zu Wien befindet sich eine von ihm verfertigte prachtvolle silberne Taschenuhr. Sie ist sternförmig, die Zifferblätter graviert und vorn und hinten mit Kristallplatten verschlossen. (1902) | + | Der aus Lyon stammende Sohn von [[Vallier, François | François Vallier]] arbeitete von [[1590/de|1590]] bis [[1596]] als Geselle und wurde [[1602]] Meister. Er fertigte eine Vielzahl sehr qualitätsvoller Formuhren in ovalen, achteckigen, tulpen- und sternförmigen Gehäusen, meist mit [[Bergkristall]]verglasung. Das bekannteste Werk von Vallier ist eine ovale, reich verzierte [[Halsuhr]] mit astronomischen Angaben, [[Schlagwerk]] und [[Wecker]]. Im kunsthistorischen Museum zu Wien befindet sich eine von ihm verfertigte prachtvolle silberne Taschenuhr. Sie ist sternförmig, die Zifferblätter graviert und vorn und hinten mit Kristallplatten verschlossen. (1902) |
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Version vom 19. November 2011, 00:08 Uhr
Vallier, Jean Baptiste (gest. 1649)
Französischer Uhrmacher
Der aus Lyon stammende Sohn von François Vallier arbeitete von 1590 bis 1596 als Geselle und wurde 1602 Meister. Er fertigte eine Vielzahl sehr qualitätsvoller Formuhren in ovalen, achteckigen, tulpen- und sternförmigen Gehäusen, meist mit Bergkristallverglasung. Das bekannteste Werk von Vallier ist eine ovale, reich verzierte Halsuhr mit astronomischen Angaben, Schlagwerk und Wecker. Im kunsthistorischen Museum zu Wien befindet sich eine von ihm verfertigte prachtvolle silberne Taschenuhr. Sie ist sternförmig, die Zifferblätter graviert und vorn und hinten mit Kristallplatten verschlossen. (1902)
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902