Halda Uhrenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Dezember 2010, 03:49 Uhr
Halda Uhrenfabrik
Schwedische Uhrenfabrikation
Henning Hammarlund gründete 1887 in Svängsta die Halda Fickurfabrik (Halda Taschenuhrenfabrik). Der Name resultierte aus einem Wortspiel mit den Buchstaben des Gründers "Hammarlund". Nach Abschluß seiner Ausbildung arbeitete Hammarlund unermüdlich an seiner Vision einer eigenen Uhrenfertigung. Die Wahl des Produktionsstandortes ist nicht zufällig. Zu dieser Zeit sind die Grundstückspreise in Svängsta günstig, die Eisenbahnanbindung und die Nähe zur Gemeinde Karlshamn bilden eine gute Infrastruktur als Ausgangsbasis für eine Uhrenproduktion.
Hammarlunds Studium an der Uhrmacherschule in Genf wirkt sich prägend auf die Taschenuhrenfertigung dieser Firma aus: Halda fertigte Taschenuhren von hoher Qualität mit Brückenwerken, die den vergleichbaren Schweizer Fabrikaten qualitativ ebenbürtig waren. Um 1890 wird die Produktionskapazität nicht mehr durch die Nachfrage des Marktes ausgeschöpft. Halda entschließt sich, die Produktpalette zu erweitern und beginnt mit der Fertigung von Kurzzeitmessern und Schreibmaschinen. Solche und weiter Maßnahmen sichern das Überleben der Firma für einige Jahrzehnte. Doch 1917 mußte Halda Konkurs anmelden.
Der Neubeginn unter Carl August Borgström
Mit dem Neubeginn der Firma Halda unter Carl August Borgström im Jahre 1921 geht die Umbennung in "AB Urfabriken" (AB = August Borgström) und eine Neuorientierung am Markt einher. Neben der traditionellen Taschenuhrenfertigung werden nun auch Gebührenzähler, Telefone und Taxameter hergestellt.
Göte Borgström: Der Generationenwechsel
1934 übernahm Göte Borgström, der Sohn von Carl August, die Firmenleitung.
- Beginn der Fertigung von Angelgeräten
- Anfang der 60er Jahre nennt sich die Firma "ABU"
- 1975 Übernahme durch die amerikanischen Firma "Incentive"
- heute gehört die Firma zu "Pure Fishing" mit ABU Garcia aber auch Mitchell damals Carpano & Pons