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Das sogenannte "Armenhaus" im hohen Schwarzwald sollte nach dem Willen der damaligen Regierung des Großherzogtum Baden im Jahr [[1850/de|1850]] wirtschaftlich gefördert werden. Der Ingenieur [[Gerwig, Robert|Robert Gerwig]] gründete im selben Jahr - von der Regierung in Karlsruhe beauftragt - die '''Großherzoglich Badische Uhrmacherschule Furtwangen'''. Bis heute werden hier Uhrmacher ausgebildet. | Das sogenannte "Armenhaus" im hohen Schwarzwald sollte nach dem Willen der damaligen Regierung des Großherzogtum Baden im Jahr [[1850/de|1850]] wirtschaftlich gefördert werden. Der Ingenieur [[Gerwig, Robert|Robert Gerwig]] gründete im selben Jahr - von der Regierung in Karlsruhe beauftragt - die '''Großherzoglich Badische Uhrmacherschule Furtwangen'''. Bis heute werden hier Uhrmacher ausgebildet. | ||
− | [[1852]] begründete [[Gerwig, Robert|Robert Gerwig]] an dieser Schule eine Uhrensammlung zu Lehrzwecken. Diese Sammlung, die öffentlich zugänglich gemacht wurde, bildete die Grundlage für das [[Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen|Deutsche Uhrenmuseum]], welches ... | + | [[1852/de|1852]] begründete [[Gerwig, Robert|Robert Gerwig]] an dieser Schule eine Uhrensammlung zu Lehrzwecken. Diese Sammlung, die öffentlich zugänglich gemacht wurde, bildete die Grundlage für das [[Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen|Deutsche Uhrenmuseum]], welches ... |
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Version vom 25. November 2011, 00:02 Uhr
WUSSTEN SIE SCHON?
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Stichwort: Hampden-Dueber Watch Co.
1929 wurde die gesamte Hampden-Dueber Watch Co. in Canton (Ohio) an Armand Hammer, einen Beauftragten der Firma Amtorg, für ca. 325.000 US$ verkauft. Bei der 1924 gegründeten Amtorg Trading Corp. mit Sitz am Broadway in New York handelte es sich um eine Außenhandelsvertretung des Obersten Wirtschaftsrates der UdSSR, die unter dem Motto "Amerika einholen und überholen" Know-How-Transfers vom Westen in den Osten abwickeln sollte und dafür die benötigte Finanzierung bereitstellte. Die Amtorg ließ 1930 alle Maschinen und Teile in die damalige Sowjetunion verschiffen. 21 amerikanische Angestellte der Firma siedelten in die Sowjetunion um und unterrichteten die russischen Arbeiter in der Uhrmacherkunst. Im selben Jahr 1930 wurde von den Russen das neugewonnene Know-How in die Gründung der 1. Moskauer Uhrenfabrik (Poljot) eingebracht. |