Gerwig, Robert: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Robert Gerwig wurde am [[2. Mai]] [[1820/de|1820]] in Karlsruhe geboren. Er besuchte die großherzogliche polytechnischen Schule (heute Universität Karlsruhe) und legte das Staatsexamen im Bauingenieurwesen mit Auszeichnung ab. [[1850/de|1850]] gründete er in Furtwangen die erste deutsche Uhrmacherschule. [[1852/de|1852]] begann er an der Schule eine Uhrensammlung zusammenzutragen und legte dadurch den Grundstein für das heutige Deutsche Uhrenmuseum. Er leitet diese Schule bis [[1857/de|1857]]. | + | Robert Gerwig wurde am [[2. Mai]] [[1820/de|1820]] in Karlsruhe geboren. Er besuchte die großherzogliche polytechnischen Schule (heute Universität Karlsruhe) und legte das Staatsexamen im Bauingenieurwesen mit Auszeichnung ab. [[1850/de|1850]] gründete er in Furtwangen die erste deutsche Uhrmacherschule. [[1852/de|1852]] begann er an der Schule eine Uhrensammlung zusammenzutragen und legte dadurch den Grundstein für das heutige Deutsche Uhrenmuseum. Er leitet diese Schule bis [[1857/de|1857]] und verließ seinen Posten in Furtwangen auf eigenen Wunsch. Nachdem er die Uhrmacherschule verlassen hatte zeichnete er für verschiedene Straßen- und Bahnprojecte verantwortlich, u.a. die Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Singen (1863-1873). Nordrampe der Gotthardbahn (1872-1875). Sein letztes Projekt war die Höllentalbahn von 1884 bis 1887, deren Vollendung er nicht mehr erlebte. |
− | Robert Gerwig verstarb am [[6. Dezember]] [[1885/de|1885]] in Karlsruhe. | + | Robert Gerwig verstarb am [[6. Dezember]] [[1885/de|1885]] in Karlsruhe durch einen Gehirnschlag.[2] Sein Grab befindet sich dort auf dem Ehrenhof des Hauptfriedhofs |
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+ | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Gerwig Robert Gerwig Wikipedia] | ||
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Version vom 16. Januar 2016, 14:14 Uhr
Direktor der Uhrmacherschule Furtwangen
Robert Gerwig wurde am 2. Mai 1820 in Karlsruhe geboren. Er besuchte die großherzogliche polytechnischen Schule (heute Universität Karlsruhe) und legte das Staatsexamen im Bauingenieurwesen mit Auszeichnung ab. 1850 gründete er in Furtwangen die erste deutsche Uhrmacherschule. 1852 begann er an der Schule eine Uhrensammlung zusammenzutragen und legte dadurch den Grundstein für das heutige Deutsche Uhrenmuseum. Er leitet diese Schule bis 1857 und verließ seinen Posten in Furtwangen auf eigenen Wunsch. Nachdem er die Uhrmacherschule verlassen hatte zeichnete er für verschiedene Straßen- und Bahnprojecte verantwortlich, u.a. die Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Singen (1863-1873). Nordrampe der Gotthardbahn (1872-1875). Sein letztes Projekt war die Höllentalbahn von 1884 bis 1887, deren Vollendung er nicht mehr erlebte.
Robert Gerwig verstarb am 6. Dezember 1885 in Karlsruhe durch einen Gehirnschlag.[2] Sein Grab befindet sich dort auf dem Ehrenhof des Hauptfriedhofs