Klingenberg, Hans Ulrich (geb.1929): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Techniker und Uhrenkaufmann Hans Ulrich Klingenberg wurde [[1929/de|1929]] geboren. Er gründete [[1966/de|1966]] in Biel die [[Vacuum Chronometer AG]] für die Fertigung und den Vertrieb seines [[Vakuum-Chronometers]]. Das spezielle Gehäuse für diese Uhr konstruierte er nach umfassenden Vorarbeiten [[1959/de|1959]]. Es ist das erste und einzige Vakuumgehäuse für Armbanduhren. Diese Uhr enthielt das automatische [[ETA 2836|ETA-Kaliber 2836]]. [[1967/de|1967]] lässt Klingenberg den Markennamen „[[Century]]“ in der Schweiz und in einigen anderen Ländern registrieren und [[1975]] erwirbt er die weltweiten Rechte auf das Markenzeichen „Century“ und legt damit den Grundstein für [[Century Time AG]]. Konsequent arbeitet er an der Weiterentwicklung und permanenten Verbesserung dieser Uhr. Sein Ziel ist es, eine Uhr herzustellen die „ewig schön und funktionstüchtig sein soll“. Klingenberg sucht nach Materialien, die sich nicht abnutzen und denen kein Kratzer etwas anhaben kann. Nach vielen Experimenten wendet er sich den Edelsteinen zu und findet unter den Korunden schließlich, wonach er so lange Zeit gesucht hat. [[1977]] verbindet Klingenberg zum ersten Mal durchsichtige [[Saphir]]e mit einem undurchsichtigen polykristallinen [[Saphir]], um nachher das so entstandene rohe Uhrengehäuse sukzessive mit Hilfe von Diamantschleifsteinen zu facettieren. Diese außergewöhnliche Erfindung ist heute in sechzehn Industrienationen patentiert und bildete auch die Basis für die Kollektion „[[The Sapphire Collection by Century]]“. | + | Der Techniker und Uhrenkaufmann Hans Ulrich Klingenberg wurde [[1929/de|1929]] geboren. Er gründete [[1966/de|1966]] in Biel die [[Vacuum Chronometer AG]] für die Fertigung und den Vertrieb seines [[Vakuum-Chronometers]]. Das spezielle Gehäuse für diese Uhr konstruierte er nach umfassenden Vorarbeiten [[1959/de|1959]]. Es ist das erste und einzige Vakuumgehäuse für Armbanduhren. Diese Uhr enthielt das automatische [[ETA 2836|ETA-Kaliber 2836]]. [[1967/de|1967]] lässt Klingenberg den Markennamen „[[Century]]“ in der Schweiz und in einigen anderen Ländern registrieren und [[1975/de|1975]] erwirbt er die weltweiten Rechte auf das Markenzeichen „Century“ und legt damit den Grundstein für [[Century Time AG]]. Konsequent arbeitet er an der Weiterentwicklung und permanenten Verbesserung dieser Uhr. Sein Ziel ist es, eine Uhr herzustellen die „ewig schön und funktionstüchtig sein soll“. Klingenberg sucht nach Materialien, die sich nicht abnutzen und denen kein Kratzer etwas anhaben kann. Nach vielen Experimenten wendet er sich den Edelsteinen zu und findet unter den Korunden schließlich, wonach er so lange Zeit gesucht hat. [[1977]] verbindet Klingenberg zum ersten Mal durchsichtige [[Saphir]]e mit einem undurchsichtigen polykristallinen [[Saphir]], um nachher das so entstandene rohe Uhrengehäuse sukzessive mit Hilfe von Diamantschleifsteinen zu facettieren. Diese außergewöhnliche Erfindung ist heute in sechzehn Industrienationen patentiert und bildete auch die Basis für die Kollektion „[[The Sapphire Collection by Century]]“. |
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Version vom 28. November 2011, 01:19 Uhr
Klingenberg, Hans Ulrich
Techniker und Uhrenkaufmann
Der Techniker und Uhrenkaufmann Hans Ulrich Klingenberg wurde 1929 geboren. Er gründete 1966 in Biel die Vacuum Chronometer AG für die Fertigung und den Vertrieb seines Vakuum-Chronometers. Das spezielle Gehäuse für diese Uhr konstruierte er nach umfassenden Vorarbeiten 1959. Es ist das erste und einzige Vakuumgehäuse für Armbanduhren. Diese Uhr enthielt das automatische ETA-Kaliber 2836. 1967 lässt Klingenberg den Markennamen „Century“ in der Schweiz und in einigen anderen Ländern registrieren und 1975 erwirbt er die weltweiten Rechte auf das Markenzeichen „Century“ und legt damit den Grundstein für Century Time AG. Konsequent arbeitet er an der Weiterentwicklung und permanenten Verbesserung dieser Uhr. Sein Ziel ist es, eine Uhr herzustellen die „ewig schön und funktionstüchtig sein soll“. Klingenberg sucht nach Materialien, die sich nicht abnutzen und denen kein Kratzer etwas anhaben kann. Nach vielen Experimenten wendet er sich den Edelsteinen zu und findet unter den Korunden schließlich, wonach er so lange Zeit gesucht hat. 1977 verbindet Klingenberg zum ersten Mal durchsichtige Saphire mit einem undurchsichtigen polykristallinen Saphir, um nachher das so entstandene rohe Uhrengehäuse sukzessive mit Hilfe von Diamantschleifsteinen zu facettieren. Diese außergewöhnliche Erfindung ist heute in sechzehn Industrienationen patentiert und bildete auch die Basis für die Kollektion „The Sapphire Collection by Century“.