Hermann Becker KG: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Becker, Hermann|Hermann Becker]] gründete [[1921/de|1921]] in Dietlingen bei [[Pforzheim]] die Hermann Becker KG. Anfangs lag der Produktionsschwerpunkt in der Herstellung von [[Gehäuse]]n und [[Zifferblätter]]n, doch bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg trieb man die Entwicklung eigener [[Uhrwerk]]e und [[wasserdicht]]er Gehäuse voran. Die [[Rohwerk]]epalette umfasste die [[Kaliber]] 6 3/4x8 HB 80, Damen-[[Handaufzug]], das Kaliber HB 111 Herren-Handaufzug (Nachfolger von HB 115), HB 312 Herren-[[Automatik]] und HB 313 Herren-Automatik mit [[Kalenderwerk]].
 
[[Becker, Hermann|Hermann Becker]] gründete [[1921/de|1921]] in Dietlingen bei [[Pforzheim]] die Hermann Becker KG. Anfangs lag der Produktionsschwerpunkt in der Herstellung von [[Gehäuse]]n und [[Zifferblätter]]n, doch bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg trieb man die Entwicklung eigener [[Uhrwerk]]e und [[wasserdicht]]er Gehäuse voran. Die [[Rohwerk]]epalette umfasste die [[Kaliber]] 6 3/4x8 HB 80, Damen-[[Handaufzug]], das Kaliber HB 111 Herren-Handaufzug (Nachfolger von HB 115), HB 312 Herren-[[Automatik]] und HB 313 Herren-Automatik mit [[Kalenderwerk]].
  
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Nachdem Hermann Becker [[1951/de|1951]] tödlich verunglückte, übernahm dessen Witwe die Leitung der Firma. Als auch sie im Jahre [[1964/de|1964]] verstarb, nahmen Beckers Kinder, [[Becker, Joachim|Joachim Becker]]
 
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Version vom 3. Dezember 2011, 00:43 Uhr

Hermann Becker KG

Becker Bildmarke
Kal. 313 Ultramatic

Deutsche Uhrenfabrikation

Hermann Becker gründete 1921 in Dietlingen bei Pforzheim die Hermann Becker KG. Anfangs lag der Produktionsschwerpunkt in der Herstellung von Gehäusen und Zifferblättern, doch bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg trieb man die Entwicklung eigener Uhrwerke und wasserdichter Gehäuse voran. Die Rohwerkepalette umfasste die Kaliber 6 3/4x8 HB 80, Damen-Handaufzug, das Kaliber HB 111 Herren-Handaufzug (Nachfolger von HB 115), HB 312 Herren-Automatik und HB 313 Herren-Automatik mit Kalenderwerk.

Nachdem Hermann Becker 1951 tödlich verunglückte, übernahm dessen Witwe die Leitung der Firma. Als auch sie im Jahre 1964 verstarb, nahmen Beckers Kinder, Joachim Becker gemeinsam mit seiner Schwester, die Geschicke des Unternehmens in ihre Hände.

Während der sog. Quarzkrise geriet das Unternehmen wie viele andere in eine ökonomische Schieflage und musste 1979 nach einem Konkursverfahren schließen.

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