Lange 48: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab [[1937]] begann man bei [[A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.]] mit der Entwicklung an der großen [[Beobachtungsuhr Lange & Söhne mit Lange 48]]. Allerdings konnte mit der Produktion erst im Oktober [[1940]] begonnen werden, da es kriegsbedingt an Material und Fachkräften mangelte.  
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Version vom 25. Januar 2008, 11:38 Uhr


Ab 1937 begann man bei A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa. mit der Entwicklung an der großen Beobachtungsuhr mit Kaliber 48. Allerdings konnte mit der Produktion erst im Oktober 1940 begonnen werden, da es kriegsbedingt an Material und Fachkräften mangelte.

Das Werk Lange 48 wurde ausschließlich in Beobachtungsuhren der Marine eingebaut.

Die Kaliber Lange 48 (kleine Sekunde) und Lange 48.1 (Zentralsekunde) sind baugleich.

Nach 1945 wurde das Kaliber Lange 48 vom Lange VEB Glashütte produziert. Es ist identisch mit dem Kaliber GUB 48 der VEB Glashütter Uhrenbetriebe.

Von 1945 bis 1973 wurden ca. 2400 Stück produziert.

Kaliberbeschreibung

Vergoldetes 2/3 Platinenwerk, Nickel/Stahl Kompensationsunruh mit Goldregulierschrauben, Breguet-Spirale, Schwanenhals-Feinreglage, Gangreserve: 35 Stunden.

Literatur

ISBN 3-7667-0814-7

Weiterführende Informationen

Kaliberdaten
Hersteller: A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.
Kaliber: 48
Wortmarke
Werkansicht
Werkansicht der Zifferblattseite
Werkgröße in Linien: 21
Werkgröße in mm: 48 mm
Werkhöhe in mm: 8,5 mm
Anzahl der Steine: 17
Halbschwingungen pro Stunde: -
Stoßsicherung: ohne
Hemmung: Steinanker
Aufzug: Kupplungsaufzug
Sekunde: kleine Sekunde
Datum: ohne
Automatik: ohne
Stoppeinrichtung: ohne
Komplikationen: Auf- und Ab-Anzeige
Produktionsstückzahl: 8.100
Produktionszeitraum: 25. Oktober 1940 bis 1973