Chronometerwerke GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1905]] gründete [[Dencker, Ferdinand|Ferdinand Dencker]] und einigen Hamburger Reeder die Chronometerwerke GmbH mit Sitz in der "Neuen Gröninger Straße 22-24" in Hamburg. Geschäftsführer war zunächst [[Dencker, Ferdinand|Dencker]], bis [[1929]] der Regleur [[Meier, Ernst William|Ernst William Meier]], [[1929]] bis [[1937]] [[Charles Heinrich Möller]] und [[1937]] bis [[1942]] [[Friedrich Leutert]]. Von 1908 bis 1938 wurden in den Hamburger Chronometerwerken ca. 1000 Marinechronometer und Schiffsuhren gefertigt, 402 dieser hochwertigen Instrumente wurden zur offiziellen Ganggenaugkeitsprüfung die der Deutschen Seewarte eingereicht, 32 wurden bei Chronometerwettbewerben prämiert. Am [[1. Januar]] [[1938]] übernahm [[Herbert Wempe]] die Chronometerwerke GmbH die nun “'''Gerhard D. Wempe Chronometerwerke'''“ hieß. Für die von der Deutschen Wehrmacht ab [[1940]] geforderten Beobachtungs- und Fliegeruhren verwendete Wempe das rosévergoldete Brücken-[[Kaliber]] [[REVUE THOMMEN]] [[Revue-Thommen 31|31]]. [[1942]] begannen die '''Gerhard D. Wempe Chronometerwerke''' mit der Fertigung der patentierten [[Einheitschronometer]]. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Produktion bis [[1949]] unter einer träuhändischen Verwaltung fortgesetzt.
 
[[1905]] gründete [[Dencker, Ferdinand|Ferdinand Dencker]] und einigen Hamburger Reeder die Chronometerwerke GmbH mit Sitz in der "Neuen Gröninger Straße 22-24" in Hamburg. Geschäftsführer war zunächst [[Dencker, Ferdinand|Dencker]], bis [[1929]] der Regleur [[Meier, Ernst William|Ernst William Meier]], [[1929]] bis [[1937]] [[Charles Heinrich Möller]] und [[1937]] bis [[1942]] [[Friedrich Leutert]]. Von 1908 bis 1938 wurden in den Hamburger Chronometerwerken ca. 1000 Marinechronometer und Schiffsuhren gefertigt, 402 dieser hochwertigen Instrumente wurden zur offiziellen Ganggenaugkeitsprüfung die der Deutschen Seewarte eingereicht, 32 wurden bei Chronometerwettbewerben prämiert. Am [[1. Januar]] [[1938]] übernahm [[Herbert Wempe]] die Chronometerwerke GmbH die nun “'''Gerhard D. Wempe Chronometerwerke'''“ hieß. Für die von der Deutschen Wehrmacht ab [[1940]] geforderten Beobachtungs- und Fliegeruhren verwendete Wempe das rosévergoldete Brücken-[[Kaliber]] [[REVUE THOMMEN]] [[Revue-Thommen 31|31]]. [[1942]] begannen die '''Gerhard D. Wempe Chronometerwerke''' mit der Fertigung der patentierten [[Einheitschronometer]]. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Produktion bis [[1949]] unter einer träuhändischen Verwaltung fortgesetzt.
 
[[Kategorie:Hersteller]]
 
[[Kategorie:Wempe]]
 
  
 
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* [[Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.]]; Autor: [[Schmid, Hans Heinrich]]; Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.]]; ISBN 3927987913
 
* [[Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.]]; Autor: [[Schmid, Hans Heinrich]]; Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.]]; ISBN 3927987913
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[[Kategorie:Hersteller]]
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[[Kategorie:Hersteller C]]
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[[Kategorie:Hersteller Deutschland]]
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[[Kategorie:Hersteller Nautischer Instrumente]]
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[[Kategorie:Wempe]]

Version vom 12. September 2007, 21:56 Uhr

Chronometerwerke GmbH

Hamburger Chronometerwerke zur Fertigung von Marinechronometern und einfachen Schiffsuhren.

1905 gründete Ferdinand Dencker und einigen Hamburger Reeder die Chronometerwerke GmbH mit Sitz in der "Neuen Gröninger Straße 22-24" in Hamburg. Geschäftsführer war zunächst Dencker, bis 1929 der Regleur Ernst William Meier, 1929 bis 1937 Charles Heinrich Möller und 1937 bis 1942 Friedrich Leutert. Von 1908 bis 1938 wurden in den Hamburger Chronometerwerken ca. 1000 Marinechronometer und Schiffsuhren gefertigt, 402 dieser hochwertigen Instrumente wurden zur offiziellen Ganggenaugkeitsprüfung die der Deutschen Seewarte eingereicht, 32 wurden bei Chronometerwettbewerben prämiert. Am 1. Januar 1938 übernahm Herbert Wempe die Chronometerwerke GmbH die nun “Gerhard D. Wempe Chronometerwerke“ hieß. Für die von der Deutschen Wehrmacht ab 1940 geforderten Beobachtungs- und Fliegeruhren verwendete Wempe das rosévergoldete Brücken-Kaliber REVUE THOMMEN 31. 1942 begannen die Gerhard D. Wempe Chronometerwerke mit der Fertigung der patentierten Einheitschronometer. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Produktion bis 1949 unter einer träuhändischen Verwaltung fortgesetzt.

Literatur