Boley, Gustav: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gustav Boley wurde am [[20. Juni]] [[1835/de|1835]] in Köngen (Oberamt Esslingen) geboren. Er besuchte bis zu seinem 14. Lebensjahr die Realschule in Stuttgart. Er erlernte die Uhrmacherei und ging dann nach Ulm, wo er als Gehilfe arbeitete. Er siedelte im Jahre [[1872/de|1872]] nach Esslingen über und errichtete dort eine Uhrmacher-Werkzeug- und Maschinen-Fabrik, welcher er durch seltene Ausdauer, Energie und großen Fleiß bald einen Weltruf verschaffte. Boley starb am [[2. Februar]] [[1891/de|1891]]. | + | Gustav Boley wurde am [[20. Juni]] [[1835/de|1835]] in Köngen (Oberamt Esslingen) geboren. Er besuchte bis zu seinem 14. Lebensjahr die Realschule in Stuttgart. Er erlernte die Uhrmacherei und ging dann nach Ulm, wo er als Gehilfe arbeitete. 1859 wanderte er in die Schweiz aus und ließ sich in [[La Chaux de Fonds]] nieder. Er siedelte im Jahre [[1872/de|1872]] nach Esslingen über und errichtete dort eine Uhrmacher-Werkzeug- und Maschinen-Fabrik, welcher er durch seltene Ausdauer, Energie und großen Fleiß bald einen Weltruf verschaffte. Boley starb am [[2. Februar]] [[1891/de|1891]]. |
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Version vom 27. Dezember 2012, 02:20 Uhr
Deutscher Uhrmacher, Uhrmacher-Werkzeug- und Maschinen-Fabrikant
Gustav Boley wurde am 20. Juni 1835 in Köngen (Oberamt Esslingen) geboren. Er besuchte bis zu seinem 14. Lebensjahr die Realschule in Stuttgart. Er erlernte die Uhrmacherei und ging dann nach Ulm, wo er als Gehilfe arbeitete. 1859 wanderte er in die Schweiz aus und ließ sich in La Chaux de Fonds nieder. Er siedelte im Jahre 1872 nach Esslingen über und errichtete dort eine Uhrmacher-Werkzeug- und Maschinen-Fabrik, welcher er durch seltene Ausdauer, Energie und großen Fleiß bald einen Weltruf verschaffte. Boley starb am 2. Februar 1891.
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902
- 16 Bildnisse hervorragender Uhrmacher nebst deren Lebensbeschreibungen; Autor: Curt Dietzschold; Verlag: C. Dietzscholds Verlag, Krems an der Donau, Nieder-Österreich, 1908