Schellack: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Uhrmacherei wird Schellack zum reversiblen Befestigen von Steinen in Metallfassungen verwendet, zum Beispiel beim Einlacken von [[Palette | Paletten]] im [[Anker]] oder [[Ellipse | Ellipsen]] in der [[Hebelscheibe]]. Schellack ist ein rotgefärbtes Harz einer ostindischen Baumart, das durch den Stich der weiblichen Schildlaus in die Zweige dieses Baumes entsteht. Beim Herauslaufen bildet das Harz eine harte Kruste. Schellack wird durch Erwärmen flüssig und beim Abkühlen wieder fest. | In der Uhrmacherei wird Schellack zum reversiblen Befestigen von Steinen in Metallfassungen verwendet, zum Beispiel beim Einlacken von [[Palette | Paletten]] im [[Anker]] oder [[Ellipse | Ellipsen]] in der [[Hebelscheibe]]. Schellack ist ein rotgefärbtes Harz einer ostindischen Baumart, das durch den Stich der weiblichen Schildlaus in die Zweige dieses Baumes entsteht. Beim Herauslaufen bildet das Harz eine harte Kruste. Schellack wird durch Erwärmen flüssig und beim Abkühlen wieder fest. | ||
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Version vom 21. Juli 2006, 00:08 Uhr
Schellack
In der Uhrmacherei wird Schellack zum reversiblen Befestigen von Steinen in Metallfassungen verwendet, zum Beispiel beim Einlacken von Paletten im Anker oder Ellipsen in der Hebelscheibe. Schellack ist ein rotgefärbtes Harz einer ostindischen Baumart, das durch den Stich der weiblichen Schildlaus in die Zweige dieses Baumes entsteht. Beim Herauslaufen bildet das Harz eine harte Kruste. Schellack wird durch Erwärmen flüssig und beim Abkühlen wieder fest.