Württembergische Uhrenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutsche Uhrenfabrikation
 
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[[Bürk, Johannes|Johannes Bürk]] entwickelte [[1855]] eine tragbare Nachtwächter - Kontrolluhr und gründete die Württembergische Uhrenfabrik in Schwenningen / Baden-Württemberg. In den Anfangsjahren bezog [[Bürk, Johannes|Bürk]] die Uhrwerke für die Kontrolluhren aus Frankreich und der Schweiz. Die Montage soll Michael Vosseler übernommen haben. [[1858]] wurde das erste Firmengebäude fertiggestellt. Bürks Bruder, [[Bürk, Jakob|Jakob Bürk]], verkaufte ab [[1865]] die Uhren in den USA. Am [[17. Mai]] [[1866]] erfolgte die Grundsteinlegung für eine größere Produktionsstätte. Als [[Bürk, Johannes|Bürk]] [[1872]] starb, trat sein Sohn [[Bürk, Richard|Richard Bürk]] im Alter von 21 Jahren in die Firma ein und erweiterte die Produktpalette der Firma um Arbeitszeit-Kontrollapparate. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr [[1885]] führte er als Technischer Leiter die Firma zusammen mit seinem Bruder Hugo, der mit der kaufmännischen Leitung betraut war. Von [[1900]] bis ca. [[1924]] wurden Kontrolluhren der amerikanischen Firma [[Bundy Manufacturing Co.|Bundy]] in Lizenz unter dem Namen "Bundy" und "Bürk Bundy Original" produziert. Den Vertrieb übernahm zunächst die "[[Continentale Bundy-Gesellschaft]]", ab [[1913]] dann die "[[Deutsche Bürk-Bundy-Gesellschaft]]". Bürk-Bundy betrieb von [[1915]] bis [[1924]] in Zürich, Löwenstrasse 32, eine Niederlassung. Ab [[1924]] erfolgte der Verkauf über selbständige Vertretungen. Am [[30. November]] [[1984]] wurde das Konkursverfahren eröffnet. Die [[Kienzle Uhrenfabriken AG]] führte den Betrieb bis [[1996]] unter dem Namen „Bürk Zeitsysteme“ weiter. Ab [[1996]] hieß die Firma "[http://www.buerk-mobatime.de Bürk Mobatime GmbH]" und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Herstellung von Kontrolluhren.
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[[Bürk, Johannes|Johannes Bürk]] entwickelte [[1855]] eine tragbare Nachtwächter - Kontrolluhr und gründete die Württembergische Uhrenfabrik in Schwenningen / Baden-Württemberg. In den Anfangsjahren bezog [[Bürk, Johannes|Bürk]] die Uhrwerke für die Kontrolluhren aus Frankreich und der Schweiz. Die Montage soll Michael Vosseler übernommen haben. [[1858]] wurde das erste Firmengebäude fertiggestellt. Bürks Bruder, [[Bürk, Jakob|Jakob Bürk]], verkaufte ab [[1865]] die Uhren in den USA. Am [[17. Mai]] [[1866]] erfolgte die Grundsteinlegung für eine größere Produktionsstätte. Als [[Bürk, Johannes|Bürk]] [[1872]] starb, trat sein Sohn [[Bürk, Richard|Richard Bürk]] im Alter von 21 Jahren in die Firma ein und erweiterte die Produktpalette der Firma um Arbeitszeit-Kontrollapparate. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr [[1885]] führte er als Technischer Leiter die Firma zusammen mit seinem Bruder Hugo, der mit der kaufmännischen Leitung betraut war. Von [[1900]] bis ca. [[1924]] wurden Kontrolluhren der amerikanischen Firma [[Bundy Manufacturing Co.|Bundy]] in Lizenz unter dem Namen "Bundy" und "Bürk Bundy Original" produziert. Den Vertrieb übernahm zunächst die "[[Continentale Bundy-Gesellschaft]]", ab [[1913]] dann die "[[Deutsche Bürk-Bundy-Gesellschaft]]". [[Bürk-Bundy]] betrieb von [[1915]] bis [[1924]] in Zürich, Löwenstrasse 32, eine Niederlassung. Ab [[1924]] erfolgte der Verkauf über selbständige Vertretungen. Am [[30. November]] [[1984]] wurde das Konkursverfahren eröffnet. Die [[Kienzle Uhrenfabriken AG]] führte den Betrieb bis [[1996]] unter dem Namen „Bürk Zeitsysteme“ weiter. Ab [[1996]] hieß die Firma "[http://www.buerk-mobatime.de Bürk Mobatime GmbH]" und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Herstellung von Kontrolluhren.
  
  

Version vom 19. November 2007, 04:25 Uhr

Württembergische Uhrenfabrik

Deutsche Uhrenfabrikation

Johannes Bürk entwickelte 1855 eine tragbare Nachtwächter - Kontrolluhr und gründete die Württembergische Uhrenfabrik in Schwenningen / Baden-Württemberg. In den Anfangsjahren bezog Bürk die Uhrwerke für die Kontrolluhren aus Frankreich und der Schweiz. Die Montage soll Michael Vosseler übernommen haben. 1858 wurde das erste Firmengebäude fertiggestellt. Bürks Bruder, Jakob Bürk, verkaufte ab 1865 die Uhren in den USA. Am 17. Mai 1866 erfolgte die Grundsteinlegung für eine größere Produktionsstätte. Als Bürk 1872 starb, trat sein Sohn Richard Bürk im Alter von 21 Jahren in die Firma ein und erweiterte die Produktpalette der Firma um Arbeitszeit-Kontrollapparate. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1885 führte er als Technischer Leiter die Firma zusammen mit seinem Bruder Hugo, der mit der kaufmännischen Leitung betraut war. Von 1900 bis ca. 1924 wurden Kontrolluhren der amerikanischen Firma Bundy in Lizenz unter dem Namen "Bundy" und "Bürk Bundy Original" produziert. Den Vertrieb übernahm zunächst die "Continentale Bundy-Gesellschaft", ab 1913 dann die "Deutsche Bürk-Bundy-Gesellschaft". Bürk-Bundy betrieb von 1915 bis 1924 in Zürich, Löwenstrasse 32, eine Niederlassung. Ab 1924 erfolgte der Verkauf über selbständige Vertretungen. Am 30. November 1984 wurde das Konkursverfahren eröffnet. Die Kienzle Uhrenfabriken AG führte den Betrieb bis 1996 unter dem Namen „Bürk Zeitsysteme“ weiter. Ab 1996 hieß die Firma "Bürk Mobatime GmbH" und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Herstellung von Kontrolluhren.


Literatur

Weblinks