Hähnel, Christian Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrmacher
 
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Version vom 7. November 2015, 17:20 Uhr

Christian Heinrich Hähnel in Fürth, circa 1750

Deutscher Uhrmacher

Christian Heinrich Hähnel wurde am 18. März 1695 in Zwickau als Sohn des Uhrmachers Christian Hähnel geboren. Er besuchte dort Schule und Lateinschule. Das Uhrmacherhandwerk erlernte er bei seinem Vater und ging dann auf Wanderschaft: Prag, Leipzig, Dresden, Danzig, Hamburg, Halle, Berlin, Stettin und Nürnberg waren die Stationen, bevor er in das damals als Uhrmacherstadt sehr bekannte Fürth bei Nürnberg kam. Am 8. August 1719 heiratete er in Fürth eine Zwickauerin, ein Jahr später eine Frau aus Nürnberg, die ihm 13 Kinder schenkte. Eine seiner Töchter aus dieser Ehe war mit dem Kleinuhrmacher Nikolaus Daniel Stolze verheiratet. Hähnel selbst arbeitete u.a. auch für die Familie der Grafen von Pückler – Limpurg im nahen Schloß zu Burgfarrnbach.

Christian Heinrich Hähnel verstarb im Juni 1754.

Eine Uhr Hähnels wird im Germanisches Nationalmuseum Nürnberg aufbewahrt. Bei Sotheby's in Paris wurde am 17 Mai 2011 eine schöne Telleruhr von Hähnel für 13,750 EUR versteigert.

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