Kutter, Ernst: Unterschied zwischen den Versionen

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Ernst Kutter wurde am [[9. März]] [[1824/de|1824]] <ref>[[Meister der Uhrmacherkunst]], Autor: [[Jürgen Abeler]], Wuppertal, 1. Auflage 1977, Seite 372</ref> geboren. Eine andere Quelle benennt den 3. März des selben Jahres als Geburtsdatum. Der Geburtsort ist Sulz am Neckar.
 
Ernst Kutter wurde am [[9. März]] [[1824/de|1824]] <ref>[[Meister der Uhrmacherkunst]], Autor: [[Jürgen Abeler]], Wuppertal, 1. Auflage 1977, Seite 372</ref> geboren. Eine andere Quelle benennt den 3. März des selben Jahres als Geburtsdatum. Der Geburtsort ist Sulz am Neckar.
  
Sein Vater war als Uhrmacher in Freudenstadt tätig. Bei ihm absolvierte er auch nach erfolgreich abgeschlossener Realschule seine Lehre. Anschließend begab er sich als Gehilfe zunächst nach Bregenz und danach zu dem berühmten Uhrmacher [[Matthias Hipp]] in Reutlingen. Weitere Schaffensorte seiner Wanderjahre waren [[La-Chaux-de-Fonds]] und [[London]]. Um 1850 wurde er Angestellter des Hofuhrmachers [[Baader, Friedrich|Friedrich Baader]] in Stuttgart. [[1854/de|1854]] heiratete er dessen Tochter. [[1856/de|1856]] übernahm er das Geschäft seines Schwiegervaters und baute es erfolgreich aus. Bekannt sind seine [[Perronuhr]]en, die von Eisenbahnverwaltungen und andere Behörden oft bei ihm geordert wurden.
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Sein Vater war als Uhrmacher in Freudenstadt tätig. Bei ihm absolvierte er auch nach erfolgreich abgeschlossener Realschule seine Lehre. Anschließend begab er sich als Gehilfe zunächst nach Bregenz und danach zu dem berühmten Uhrmacher [[Matthias Hipp]] in Reutlingen. Weitere Schaffensorte seiner Wanderjahre waren [[La-Chaux-de-Fonds]] und [[London]]. Um 1850 wurde er Angestellter des Hofuhrmachers [[Baader, Friedrich|Friedrich Baader]] in Stuttgart. [[1854/de|1854]] heiratete er dessen Tochter. [[1856/de|1856]] übernahm er das Geschäft seines Schwiegervaters und baute es erfolgreich aus. Bekannt sind seine [[Perronuhr]]en, die von Eisenbahnverwaltungen und andere Behörden oft bei ihm geordert wurden. Ab [[1877/de|1877]] nahm er mit seinen [[Chronometer]]n an den offiziellen [[Chronometerprüfung|Prüfungen]] teil.
  
 
Ernst Kutter verstarb am [[22. Februar]] [[1905/de|1905]] <ref>[[Meister der Uhrmacherkunst]], Autor: [[Jürgen Abeler]], Wuppertal, 1. Auflage 1977, Seite 372</ref>.
 
Ernst Kutter verstarb am [[22. Februar]] [[1905/de|1905]] <ref>[[Meister der Uhrmacherkunst]], Autor: [[Jürgen Abeler]], Wuppertal, 1. Auflage 1977, Seite 372</ref>.

Version vom 9. Februar 2016, 00:27 Uhr

Deutscher Uhr- und Chronometermacher

Ernst Kutter wurde am 9. März 1824 [1] geboren. Eine andere Quelle benennt den 3. März des selben Jahres als Geburtsdatum. Der Geburtsort ist Sulz am Neckar.

Sein Vater war als Uhrmacher in Freudenstadt tätig. Bei ihm absolvierte er auch nach erfolgreich abgeschlossener Realschule seine Lehre. Anschließend begab er sich als Gehilfe zunächst nach Bregenz und danach zu dem berühmten Uhrmacher Matthias Hipp in Reutlingen. Weitere Schaffensorte seiner Wanderjahre waren La-Chaux-de-Fonds und London. Um 1850 wurde er Angestellter des Hofuhrmachers Friedrich Baader in Stuttgart. 1854 heiratete er dessen Tochter. 1856 übernahm er das Geschäft seines Schwiegervaters und baute es erfolgreich aus. Bekannt sind seine Perronuhren, die von Eisenbahnverwaltungen und andere Behörden oft bei ihm geordert wurden. Ab 1877 nahm er mit seinen Chronometern an den offiziellen Prüfungen teil.

Ernst Kutter verstarb am 22. Februar 1905 [2].

Quellen

  1. Meister der Uhrmacherkunst, Autor: Jürgen Abeler, Wuppertal, 1. Auflage 1977, Seite 372
  2. Meister der Uhrmacherkunst, Autor: Jürgen Abeler, Wuppertal, 1. Auflage 1977, Seite 372