Jacques Etoile Uhren GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem man mit den zwei Produktlinien ''Imperial'' und ''Racing'' begonnen hatte — das waren [[Chronograph]]en mit dem ETA-Standardwerk [[Valjoux 7750]] — konnte sich Klaus Jakob eine Handvoll schöner, alter Valjoux-[[Schaltrad]]-Chronographenwerke sichern, die in die Reihe ''Silverstone'' eingebaut wurden. Die Verkaufszahlen stiegen, als das Modell ''Plongeur'' erschien, eine preisgünstige Taucheruhr mit Massivband für knapp 700 Mark. [[1997]] zeigten sich auf der Uhren- und Schmuckmesse in Basel japanische Journalisten an den Uhren interessiert, worauf Anfang [[1999]] eine Einladung nach Japan folgte. Obwohl Klaus Jakob eher mit einleitenden Gesprächen gerechnet hatte, gab es dort gleich Bestellungen in stattlichem Umfang.
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Dieser Erfolg ermöglichte es, das Uhrenprogramm beträchtlich auszubauen und aufzuwerten. Ein wichtiger Bestandteil der Firmenphilosophie ist es seitdem, mechanische Spezialitäten anzubieten, die über die gewohnten Massenstandards hinausgehen. Dazu gehören seltene oder ungewöhnliche Werke wie das historische Schaltradkaliber Venus 175, das in der rechteckigen Estes Parc eingesetzte Formwerk von Jaquet Baume, das bewährte Unitas Kaliber 6498, das ungewöhnliche Unitas-Werk 6300 mit echter Zentralsekunde oder das von Progress bezogene [[Tourbillon]]-Werk.
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Nachdem man mit den zwei Produktlinien ''Imperial'' und ''Racing'' begonnen hatte — das waren [[Chronograph]]en mit dem ETA-Standardwerk [[Valjoux 7750]] — konnte sich Klaus Jakob eine Handvoll schöner, alter Valjoux-[[Schaltrad]]-Chronographenwerke sichern, die in die Reihe ''Silverstone'' eingebaut wurden. Die Verkaufszahlen stiegen, als das Modell ''Plongeur'' erschien, eine preisgünstige Taucheruhr mit Massivband für knapp 700 Mark. [[1997]] zeigten sich auf der Uhren- und Schmuckmesse in Basel japanische Journalisten an den Uhren interessiert, worauf Anfang [[1999]] eine Einladung nach Japan folgte. Obwohl Klaus Jakob eher mit einleitenden Gesprächen gerechnet hatte, gab es dort gleich Bestellungen in stattlichem Umfang.
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Selbst wenn ein so weitverbreitetes und bekanntes Werk wie das ETA-Valjoux Kaliber [[Valjoux 7750|7750]] zum Einsatz kommt, gibt es einen zusätzlichen Umbauaufwand, um die harmonischere Tricompax-Anordnung der Totalisatoren bieten zu können oder, wie beim Modell ''Grand Guichet'', eine augenblicklich schaltende Großdatumsanzeige zu erzielen.
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Das ständige Streben nach überdurchschnittlicher Verarbeitungsqualität führte zur Zusammenarbeit mit dem Glashütter Gehäusehersteller SUG (Sächsische Uhrentechnologie GmbH).  
  
 
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Version vom 30. Dezember 2007, 18:46 Uhr

Firmenlogo
Klaus Jakob

Jacques Etoile

Deutscher Uhrenhersteller


Die Uhrenfirma Jacques Etoile wurde 1996 in Lörrach/Baden gegründet. Während der Vater Horst Jakob, ein erfahrener Uhrmacher, der im Jahr 2001 sein 50-jähriges Meisterjubiläum feiern konnte, eher im stillen Hintergrund an der Technik und den Modellen arbeitet, pflegt sein Sohn Klaus die Außenbeziehungen, darunter Geschäfts- und Kundenkontakte sowie Messeauftritte. Nicht zu vergessen die türkische Ehefrau von Klaus Jakob, deren Name Yildiz (deutsch: Stern, französisch: Etoile) zur Namensgebung der Marke beitrug.

Nachdem man mit den zwei Produktlinien Imperial und Racing begonnen hatte — das waren Chronographen mit dem ETA-Standardwerk Valjoux 7750 — konnte sich Klaus Jakob eine Handvoll schöner, alter Valjoux-Schaltrad-Chronographenwerke sichern, die in die Reihe Silverstone eingebaut wurden. Die Verkaufszahlen stiegen, als das Modell Plongeur erschien, eine preisgünstige Taucheruhr mit Massivband für knapp 700 Mark. 1997 zeigten sich auf der Uhren- und Schmuckmesse in Basel japanische Journalisten an den Uhren interessiert, worauf Anfang 1999 eine Einladung nach Japan folgte. Obwohl Klaus Jakob eher mit einleitenden Gesprächen gerechnet hatte, gab es dort gleich Bestellungen in stattlichem Umfang.

Dieser Erfolg ermöglichte es, das Uhrenprogramm beträchtlich auszubauen und aufzuwerten. Ein wichtiger Bestandteil der Firmenphilosophie ist es seitdem, mechanische Spezialitäten anzubieten, die über die gewohnten Massenstandards hinausgehen. Dazu gehören seltene oder ungewöhnliche Werke wie das historische Schaltradkaliber Venus 175, das in der rechteckigen Estes Parc eingesetzte Formwerk von Jaquet Baume, das bewährte Unitas Kaliber 6498, das ungewöhnliche Unitas-Werk 6300 mit echter Zentralsekunde oder das von Progress bezogene Tourbillon-Werk.

Jacques Etoile Tricompax

Selbst wenn ein so weitverbreitetes und bekanntes Werk wie das ETA-Valjoux Kaliber 7750 zum Einsatz kommt, gibt es einen zusätzlichen Umbauaufwand, um die harmonischere Tricompax-Anordnung der Totalisatoren bieten zu können oder, wie beim Modell Grand Guichet, eine augenblicklich schaltende Großdatumsanzeige zu erzielen.

Das ständige Streben nach überdurchschnittlicher Verarbeitungsqualität führte zur Zusammenarbeit mit dem Glashütter Gehäusehersteller SUG (Sächsische Uhrentechnologie GmbH).

Modelle

Weiterführende Informationen

Anschrift

Jacques Etoile Uhren GmbH
Senser Platz 2 (diesen Ort anzeigen)
D-79539 Lörrach

Telefon +49 7621 84303
Telefax +49 7621 12706

Email: [email protected]

Literatur

Weblinks