Tertienzähler: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum überwiegenden Teil wurden sie für militärische Zwecke eingesetzt". <br> | Zum überwiegenden Teil wurden sie für militärische Zwecke eingesetzt". <br> | ||
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*[[Callweys Uhrenlexikon]], Autor: [[Fritz von Osterhausen]], Seite 330, ISBN 3766713531 ISBN 978-3766713537 | *[[Callweys Uhrenlexikon]], Autor: [[Fritz von Osterhausen]], Seite 330, ISBN 3766713531 ISBN 978-3766713537 | ||
*[[Winkeleinheit: Gon, Zeitmass, Radiant, Strich, Bogenminute, Grad, Bogensekunde, Teilungsfehler, Vollwinkel, Tertie, Artilleriepromill]], Sprache: Deutsch, ISBN 1159349800, ISBN 978-1159349806 | *[[Winkeleinheit: Gon, Zeitmass, Radiant, Strich, Bogenminute, Grad, Bogensekunde, Teilungsfehler, Vollwinkel, Tertie, Artilleriepromill]], Sprache: Deutsch, ISBN 1159349800, ISBN 978-1159349806 |
Aktuelle Version vom 24. Juni 2016, 01:14 Uhr
Tertie ist eine alte Bezeichnung für den sechzigsten Teil einer Sekunde. Ein Tertienzähler misst und zeigt diesen Bruchteil einer Sekunde an. Abweichend von den damaligen Tertienzählern, wie beispielsweise dem im Mathematisch-Physikalischer Salon ausgestellten von Johann Andreas Klindworth, konstruierte Gutkaes nach eigener Auskunft seine Uhr nicht mit einer Unruhe, sondern mit einem Pendel. Auch Karl Moritz Großmann fertigte mindestens einen Tertienzähler.
H. J. Kummer führte hierzu u.a. aus:
"Diese Tertienuhren gehörten zur Standardausrüstung jeder Sternwarte...
In der Regel wurden die Instrumente mit einem Prüfschein der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt geliefert...
Zum überwiegenden Teil wurden sie für militärische Zwecke eingesetzt".