Lorenz Furtwängler Uhrenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Januar 2017, 22:04 Uhr
(siehe auch: Furtwängler)
Deutsche Uhrenfabrikation
Lorenz Furtwängler Uhrenfabrik
Lorenz Furtwängler gründete 1836 die Lorenz Furtwängler Uhrenfabrik in Furtwangen (Baden). Dessen Söhne Theophil, Hektor, Oskar und Adolf wurden ebenfalls Uhrmacher.
Lorenz Furtwängler Söhne, Uhrenfabrik
1868 wurde die Firma in "Lorenz Furtwängler Söhne, Uhrenfabrik" umbenannt. Aus der ehemals kleinen Werkstatt entwickelte sich schnell eine moderne Produktionsstätte mit wasser- und dampf-getriebenen Maschinen. Ihre Produkte zeichneten sich durch hohe Qualität aus, was sich unter anderem durch besonders dicke Messingplatinen und feinste Werkverarbeitung wiederspiegelte. Es wurden Stutzuhren, Wanduhren und Bodenstanduhren hergestellt.
Lorenz Furtwängler Söhne AG
1900 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Vier Jahre später fand eine erneute Umbenennung statt in Uhrenfabrik vorm. L Furtwängler Söhne AG Furtwangen. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges geriet das Unternehmen immer mehr in Schwierigkeiten. Die hochwertigen Uhren von Furtwängler konnten sich gegen die Billigprodukte anderer Unternehmen nicht durchsetzen. Auch die Übernahme anderer Fabrikationszweige wie zum Beispiel Schreibmaschinen, Bürostempel und vieles mehr konnten den Untergang nicht aufhalten. Die Firma ging 1932 im Zuge der Weltwirtschaftskrise in Konkurs.