Triovis-Feinregulierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Konstruktion von [[Portescap]] gestattet eine sehr feinfühlige Reglage. Eine im Spiralkötzchenträger integrierte Schraube wirkt auf ein Zahnprofil am Spiralschlüssel. Um den [[Abfall]], der durch Druck auf die Stellschraube die komplette Einrichtung verdrehen könnte, nicht zu verstellen, wurde bei einigen Ausführungen eine Feststellschraube auf dem [[Unruhkloben]] angebracht.
 
Diese Konstruktion von [[Portescap]] gestattet eine sehr feinfühlige Reglage. Eine im Spiralkötzchenträger integrierte Schraube wirkt auf ein Zahnprofil am Spiralschlüssel. Um den [[Abfall]], der durch Druck auf die Stellschraube die komplette Einrichtung verdrehen könnte, nicht zu verstellen, wurde bei einigen Ausführungen eine Feststellschraube auf dem [[Unruhkloben]] angebracht.
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Die im Spiralkötzchenträger integrierte Schraube, die durch den Spiralklötzchenträger führt, ragt mit ihrem Gewindestück darrüber hinaus, während die Schraube im Klötzchen direkt ohne Gewinde
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als glatter Zylinder ruht. Das überstehende Gewindestück fasst seitlich in eine Sägeverzahnung, die wiederum mit dem Rückerschlüssel verbunden ist, über den die [[Spirale]] verkürzt oder verlängert wird. Wird nun an dieser Schraube gedreht, greift das überstehende Gewindestück in die Sägeverzahnung, diese dreht sich und verändert die wirksame Länge der [[Spiralfeder]].
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 13. Februar 2017, 01:43 Uhr

Feinregulierung von Portescap

Triovis-Feinregulierung
Nomos Zeta mit Triovis-Feinregulierung

Diese Konstruktion von Portescap gestattet eine sehr feinfühlige Reglage. Eine im Spiralkötzchenträger integrierte Schraube wirkt auf ein Zahnprofil am Spiralschlüssel. Um den Abfall, der durch Druck auf die Stellschraube die komplette Einrichtung verdrehen könnte, nicht zu verstellen, wurde bei einigen Ausführungen eine Feststellschraube auf dem Unruhkloben angebracht.

Die im Spiralkötzchenträger integrierte Schraube, die durch den Spiralklötzchenträger führt, ragt mit ihrem Gewindestück darrüber hinaus, während die Schraube im Klötzchen direkt ohne Gewinde als glatter Zylinder ruht. Das überstehende Gewindestück fasst seitlich in eine Sägeverzahnung, die wiederum mit dem Rückerschlüssel verbunden ist, über den die Spirale verkürzt oder verlängert wird. Wird nun an dieser Schraube gedreht, greift das überstehende Gewindestück in die Sägeverzahnung, diese dreht sich und verändert die wirksame Länge der Spiralfeder.

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