Zeigerwelle: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Um bei einer Uhr die Zeit einzustellen, bzw. die angezeigte Zeit zu korrigieren, muß das Zeigerwerk vom Räderwerk getrennt werden. Das geschieht durch eine Rutschkupplung. Bei Armband- und Taschenuhren ohne Zentralsekunde ist das Minutenrad mit der Zeigerwelle drehbar verbunden. (Wird seit den 50er Jahren des 20. Jh. nicht mehr verwendet.) | + | Um bei einer Uhr die Zeit einzustellen, bzw. die angezeigte Zeit zu korrigieren, muß das Zeigerwerk vom Räderwerk getrennt werden. Das geschieht durch eine Rutschkupplung. Bei Armband- und Taschenuhren ohne Zentralsekunde ist das Minutenrad mit der Zeigerwelle drehbar verbunden.<br> |
+ | Die Minutenradwelle ist durchbohrt. | ||
+ | Durch die Minutenradwelle geht die Zeigerwelle. | ||
+ | Diese durchgehende Zeigerwelle hat Werkseitig einen Kopf. | ||
+ | Die Zeigerreibung (Rutschkupplung, durch die Zeigerstellen möglich wird) kommt zwischen Zeigerwelle und Minutenradwelle zustande. | ||
+ | Zifferblattseitig ist das Viertelrohr auf die Zeigerwelle fest aufgeschlagen. | ||
+ | Der Minutenzeiger sitzt auf der Zeigerwelle.<br> | ||
+ | (Wird seit den 50er Jahren des 20. Jh. nicht mehr verwendet.) | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 24. Juli 2011, 19:56 Uhr
Zeigerwelle
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Um bei einer Uhr die Zeit einzustellen, bzw. die angezeigte Zeit zu korrigieren, muß das Zeigerwerk vom Räderwerk getrennt werden. Das geschieht durch eine Rutschkupplung. Bei Armband- und Taschenuhren ohne Zentralsekunde ist das Minutenrad mit der Zeigerwelle drehbar verbunden.
Die Minutenradwelle ist durchbohrt.
Durch die Minutenradwelle geht die Zeigerwelle.
Diese durchgehende Zeigerwelle hat Werkseitig einen Kopf.
Die Zeigerreibung (Rutschkupplung, durch die Zeigerstellen möglich wird) kommt zwischen Zeigerwelle und Minutenradwelle zustande.
Zifferblattseitig ist das Viertelrohr auf die Zeigerwelle fest aufgeschlagen.
Der Minutenzeiger sitzt auf der Zeigerwelle.
(Wird seit den 50er Jahren des 20. Jh. nicht mehr verwendet.)