Benutzer:Andriessen/Uhrenmuseum: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Den Besucher erwartet ein Querschnitt durch rund 200 Jahre Zeitmessung. Die meisten Exponate sind Beispiele dafür, was in den vergangenen 160 Jahren durch unsere Fachwerkstatt repariert oder in unserem Geschäft verkauft wurde. In den vergangenen zwei Jahrhunderten dominierte die mechanische Uhr. Daher ist auch unsere Ausstellung überwiegend von ´tickenden Zeitmessern´ geprägt. Der Blick auf die Zeit beginnt mit der Spindelhemmung, Uhren und deren Werke wie sie zu Anfang des 18. Jahrhunderts üblich waren, die aber den heutigen Maßstäben längst nicht mehr gerecht werden. Doch diese Uhren bilden die Basis für die ´tragbare Zeit´ – Uhren, die nicht ortsgebunden sind; Uhren die man mit sich führen kann – die Taschenuhr. Nach der Spindelhemmung folgten die Zylinderhemmung und später der Ankergang, das heute in vielen Versionen verwendete | + | Den Besucher erwartet ein Querschnitt durch rund 200 Jahre Zeitmessung. Die meisten Exponate sind Beispiele dafür, was in den vergangenen 160 Jahren durch unsere Fachwerkstatt repariert oder in unserem Geschäft verkauft wurde. In den vergangenen zwei Jahrhunderten dominierte die mechanische Uhr. Daher ist auch unsere Ausstellung überwiegend von ´tickenden Zeitmessern´ geprägt. Der Blick auf die Zeit beginnt mit der [[Spindelhemmung]], Uhren und deren Werke wie sie zu Anfang des 18. Jahrhunderts üblich waren, die aber den heutigen Maßstäben längst nicht mehr gerecht werden. Doch diese Uhren bilden die Basis für die ´tragbare Zeit´ – Uhren, die nicht ortsgebunden sind; Uhren die man mit sich führen kann – die [[Taschenuhr]]. Nach der [[Spindelhemmung]] folgten die [[Zylinderhemmung]] und später der [[Ankergang]], das heute in vielen Versionen verwendete [[Hemmung]]ssystem. |
Der Beginn des 20. Jahrhunderts ist geprägt durch zahlreiche neue Produktions- und Verfahrenstechniken. Die Miniaturisierung erzielt auch in der Mechanik ein bis dahin nie ereichtes Niveau. Der Blick auf die Zeit dokumentiert die Entwicklung der immer kleiner werdenden Uhrwerke, die jetzt auch am Handgelenk getragen werden können und Dank kleinster Kugellager sogar mit einem Rotor ausgestattet sind, der für einen automatischen Aufzug sorgen kann. | Der Beginn des 20. Jahrhunderts ist geprägt durch zahlreiche neue Produktions- und Verfahrenstechniken. Die Miniaturisierung erzielt auch in der Mechanik ein bis dahin nie ereichtes Niveau. Der Blick auf die Zeit dokumentiert die Entwicklung der immer kleiner werdenden Uhrwerke, die jetzt auch am Handgelenk getragen werden können und Dank kleinster Kugellager sogar mit einem Rotor ausgestattet sind, der für einen automatischen Aufzug sorgen kann. |
Version vom 2. August 2008, 00:41 Uhr
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