Hipp, Matthäus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Er war ab [[1840]] in Reutlingen, ab [[1852]] in [[Neuchâtel]] als Chef der Schweizer Telegraphenwerkstätte tätig. [[1860]] gründete Hipp in [[Neuenburg]] eine kleine Fabrik für elektrische Apparate. [[1862]] entwickelte er die nach ihm benannte Hippsche Wendescheibe, ein automatisches visuelles Bahnsignal speziell für die Schweiz. Hipp stellte unter anderem elektrische Nachtwächter-Kontrolluhren nach dem Induktionsprinzip her. Er entwickelte gemeinsam mit [[Dubois, Frédéric-William (1811-1869)|Frédéric-William Dubois]] [[1866]] einen elektrischen [[Registrierchronograph]]en mit [[Marinechronometer]]. | ||
Matthäus Hipp verstarb am [[3. Mai]] [[1893]] in Zürich-Flundern. | Matthäus Hipp verstarb am [[3. Mai]] [[1893]] in Zürich-Flundern. |
Version vom 15. November 2008, 02:22 Uhr
Hipp, Matthäus
(auch: Matthias Hipp)
Deutscher Uhrmacher
Matthäus Hipp wurde am 25. Oktober 1813 in Blaubeuren/Baden-Württemberg geboren. 1834 entwarf er in St. Gallen das elektrische Pendel für Uhren (engl. "Hipp toggle"; frz. "échappement à palette"), baute es aber erst 1842. 1835 ging er dann nach Saint-Aubin bei Neuchâtel.
Er war ab 1840 in Reutlingen, ab 1852 in Neuchâtel als Chef der Schweizer Telegraphenwerkstätte tätig. 1860 gründete Hipp in Neuenburg eine kleine Fabrik für elektrische Apparate. 1862 entwickelte er die nach ihm benannte Hippsche Wendescheibe, ein automatisches visuelles Bahnsignal speziell für die Schweiz. Hipp stellte unter anderem elektrische Nachtwächter-Kontrolluhren nach dem Induktionsprinzip her. Er entwickelte gemeinsam mit Frédéric-William Dubois 1866 einen elektrischen Registrierchronographen mit Marinechronometer.
Matthäus Hipp verstarb am 3. Mai 1893 in Zürich-Flundern.
Literatur
- Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X