Meyer, Carl: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Carl Meyer wurde [[1848/de|1848]] geboren und arbeitete als Uhrmacher in Trittau, Trittau ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Er fertigte, 20 Jahre alt, in [[1868/de|1868]] eine Präzisionspendeluhr. Also könnte die abgebildete Pendeluhr sein Meisterstück zur Nutzung als Geschäftsuhr gewesen sein. Nur drei Kurzanzeigen in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung informieren uns darübe, darunter dass er [[1879/de|1879]] ein "Spielwerk von Heller in Bern" für 90 Mark angeboten hat ("alle Theile so gut wie neu"). Dass ihm [[1896/de|1896]] eine Taschenuhr der Marke Eden gestohlen wurde, und dass er [[1914/de|1914]] für einen Fonds "zur Unterstützung der durch den Krieg in Not geratenen Kollegen" fünf Mark gespendet hat. Von Carl Meyers Firma sind auch | + | Carl Meyer wurde [[1848/de|1848]] geboren und arbeitete als Uhrmacher in Trittau, Trittau ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Er fertigte, 20 Jahre alt, in [[1868/de|1868]] eine Präzisionspendeluhr. Also könnte die abgebildete Pendeluhr sein Meisterstück zur Nutzung als Geschäftsuhr gewesen sein. Nur drei Kurzanzeigen in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung informieren uns darübe, darunter dass er [[1879/de|1879]] ein "Spielwerk von Heller in Bern" für 90 Mark angeboten hat ("alle Theile so gut wie neu"). Dass ihm [[1896/de|1896]] eine Taschenuhr der Marke Eden gestohlen wurde, und dass er [[1914/de|1914]] für einen Fonds "zur Unterstützung der durch den Krieg in Not geratenen Kollegen" fünf Mark gespendet hat. Von Carl Meyers Firma sind auch eine Reklametafel und zwei Verkaufsbücher der Jahre 1877-1887 und 1902-1929 erhalten. |
Version vom 18. Oktober 2021, 19:17 Uhr
Deutscher Uhrmacher
Carl Meyer wurde 1848 geboren und arbeitete als Uhrmacher in Trittau, Trittau ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Er fertigte, 20 Jahre alt, in 1868 eine Präzisionspendeluhr. Also könnte die abgebildete Pendeluhr sein Meisterstück zur Nutzung als Geschäftsuhr gewesen sein. Nur drei Kurzanzeigen in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung informieren uns darübe, darunter dass er 1879 ein "Spielwerk von Heller in Bern" für 90 Mark angeboten hat ("alle Theile so gut wie neu"). Dass ihm 1896 eine Taschenuhr der Marke Eden gestohlen wurde, und dass er 1914 für einen Fonds "zur Unterstützung der durch den Krieg in Not geratenen Kollegen" fünf Mark gespendet hat. Von Carl Meyers Firma sind auch eine Reklametafel und zwei Verkaufsbücher der Jahre 1877-1887 und 1902-1929 erhalten.