Opitz, Ernst: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Ernst Opitz war als [[Uhrmacher in Gleiwitz und Hindenburg (Gliwice / Zabrze)|Gleiwitz O/S. (Oberschlesien) heute Gliwice|in Gleiwitz und Hindenburg (Gliwice / Zabrze)| Juwelier, Goldschmied und Uhrenhändler in Gleiwitz O/S. (Oberschlesien) heute Gliwice]] ansässig. Er wird bereits mit einer Anzeige im Oberschlezischen Wanderer vom [[14. Juli]] [[1885/de|1885]] erwähnt. Seine Adresse war damals Bankstraße Nr. 6 nähe der Reichsbank. Er preist den Kunden seine Dresdener Turnfest-Medaillen an, von denen er nicht weniger als 20.000 auf Lager hat. Ob er sie selbst hergestellt hat, ist nicht sicher, vielleicht hat er sie bei einem Hersteller gekauft. Sicher ist, dass es verschiedene Versionen dieser Medaille gibt. Das sechste Turnfest fand in Dresden stadt vom [[18. Juli]] bis [[22. Juli]] [[1885/de|1885]] statt. Die Medaillen sind alle Turnvader Friedrich Ludwig Jahn gewidmet. Es gibt sowohl runde als auch eckige Modelle, es ist daher unmöglich zu sagen, welches Modell Opitz verkauft hat. [[1901/de|1901]] finden wir Ernst Opitz mit seinem Geschäft in der Ratiborerstraße 11. [[1901/de|1901]] ist er dann mit seiner Firma in der Karlstraße 5 tätig und hält einen Gesamtverkauf. | + | Ernst Opitz war als [[Uhrmacher in Gleiwitz und Hindenburg (Gliwice / Zabrze)|Gleiwitz O/S. (Oberschlesien) heute Gliwice|in Gleiwitz und Hindenburg (Gliwice / Zabrze)| Juwelier, Goldschmied und Uhrenhändler in Gleiwitz O/S. (Oberschlesien) heute Gliwice]] ansässig. Er wird bereits mit einer Anzeige im Oberschlezischen Wanderer vom [[14. Juli]] [[1885/de|1885]] erwähnt. Seine Adresse war damals Bankstraße Nr. 6 nähe der Reichsbank. Er preist den Kunden seine Dresdener Turnfest-Medaillen an, von denen er nicht weniger als 20.000 auf Lager hat. Ob er sie selbst hergestellt hat, ist nicht sicher, vielleicht hat er sie bei einem Hersteller gekauft. Sicher ist, dass es verschiedene Versionen dieser Medaille gibt. Das sechste Turnfest fand in Dresden stadt vom [[18. Juli]] bis [[22. Juli]] [[1885/de|1885]] statt. Laut einer der Medaillen fand das sechste Allgemeine Deutsche Turnfest vom [[19. Juli|19.]] bis [[26. Juli]] [[1885/de|1885]] statt. Die Medaillen sind alle Turnvader Friedrich Ludwig Jahn gewidmet. Es gibt sowohl runde als auch eckige Modelle, es ist daher unmöglich zu sagen, welches Modell Opitz verkauft hat. [[1901/de|1901]] finden wir Ernst Opitz mit seinem Geschäft in der Ratiborerstraße 11. [[1901/de|1901]] ist er dann mit seiner Firma in der Karlstraße 5 tätig und hält einen Gesamtverkauf. Anscheinend läuft es nicht so gut, denn im Jahr 1906 oder 1907 muss er Kunkurs anmelden. [[9. August]] [[1907/de|1907]] wurde das Konkursverfahren nach abgehaltenem Schlußtermine aufgehoben. |
| − | Anscheinend läuft es nicht so gut, denn im Jahr 1906 oder 1907 muss er Kunkurs anmelden. [[9. August]] [[1907/de|1907]] wurde das Konkursverfahren nach abgehaltenem Schlußtermine aufgehoben. | ||
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Version vom 29. November 2022, 11:48 Uhr
Deutscher Juwelier, Goldschmied und Uhrenhändler
Ernst Opitz war als Gleiwitz O/S. (Oberschlesien) heute Gliwice|in Gleiwitz und Hindenburg (Gliwice / Zabrze)| Juwelier, Goldschmied und Uhrenhändler in Gleiwitz O/S. (Oberschlesien) heute Gliwice ansässig. Er wird bereits mit einer Anzeige im Oberschlezischen Wanderer vom 14. Juli 1885 erwähnt. Seine Adresse war damals Bankstraße Nr. 6 nähe der Reichsbank. Er preist den Kunden seine Dresdener Turnfest-Medaillen an, von denen er nicht weniger als 20.000 auf Lager hat. Ob er sie selbst hergestellt hat, ist nicht sicher, vielleicht hat er sie bei einem Hersteller gekauft. Sicher ist, dass es verschiedene Versionen dieser Medaille gibt. Das sechste Turnfest fand in Dresden stadt vom 18. Juli bis 22. Juli 1885 statt. Laut einer der Medaillen fand das sechste Allgemeine Deutsche Turnfest vom 19. bis 26. Juli 1885 statt. Die Medaillen sind alle Turnvader Friedrich Ludwig Jahn gewidmet. Es gibt sowohl runde als auch eckige Modelle, es ist daher unmöglich zu sagen, welches Modell Opitz verkauft hat. 1901 finden wir Ernst Opitz mit seinem Geschäft in der Ratiborerstraße 11. 1901 ist er dann mit seiner Firma in der Karlstraße 5 tätig und hält einen Gesamtverkauf. Anscheinend läuft es nicht so gut, denn im Jahr 1906 oder 1907 muss er Kunkurs anmelden. 9. August 1907 wurde das Konkursverfahren nach abgehaltenem Schlußtermine aufgehoben.