Brauswetter, János/de: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. September 2023, 12:29 Uhr
(siehe auch: Brauswetter)
Ungarischer Uhr- und Chronometermacher deutscher Abstammung
János (auch: Johannes) Brauswetter wurde am 15. Dezember 1817 in Szeged geboren. Er absolvierte bei János Szandhausz in Szeged eine Lehre. Er zog dann in der Schweiz und München wo er 1846 zum Meister ernann. 1847 eröffnete er eine Werkstatt in Szeged. Ein Jahr später erhielt er die Staatsbürgerschaft und diente er als Nationalgarde. Von 1859/de1859 bis 1899 arbeitete er, mit kurzen Unterbrechungen, in seine Werkstat und kümmerte sich zur allgemeinen Zufriedenheit um die Wartung und Reparatur der Turmuhren in Szeged. 1861 fertigte er eine Turmuhr für Alsóváros bei Szeged (diesen Ort Anzeigen). 1871 war er Austeller auf der Weltausstellung in London. 1872 war er vertreten in die Orsz in Kecskemét (diesen Ort anzeigen) auf einer Ausstellung. 1873: Ehrendiplom auf der Weltausstellung in Wien; 1875: der Kreis Novi Sad. Silbermedaille auf einer Ausstellung, 1876: der Orsz von Szeged. Verdienstmedaille auf der Ausstellung, 1878: auf der Weltausstellung in Paris und 1879: auf der Székesfehérvár Orsz. gewann auf der Ausstellung eine Bronzemedaille. 1893: Er schickte eine selbst gefertigte Golduhr an den in der Emigration lebenden Lajos Kossuth. – Die 19. Nr. Ende des Jahres war er einer der steuerreichsten Bürger von Szeged. 1893–: veröffentlicht in seiner eigenen Redaktion A Műórás c. fähiges, vierteljährlich erscheinendes Magazin. Nach seinem Tod führten seine Söhne Vilmos und Otto das Unternehmen weiter. T. J. P.
1846 wurde Brauswetter in München zum Meister ernannt. 1847 eröffnete er eine Werkstatt in Szeged. Am 9. Mai 1847 heiratete er. Sein Sohn Vilmos Brauswetter wurde ebenfalls Uhrmacher.
János Brauswetter verstarb am 23. November 1903 in Szeged.
Weiteführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Brauswetter, János
- Bildgalerie Uhrwerke Brauswetter, János
- Bildgalerie Archiv Brauswetter, János
Literatur
- Csongrád megye építészeti emlékei/ szerk. Tóth Ferenc. Szeged, Móra Ferenc Múzeum, 2000. 759 o. ill. ISBN 9637193286