Daxelhoffer - Bienne: Unterschied zwischen den Versionen
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Johannes Dachselhofer siedelte um nach [[Biel]] auch Bienne genannt. Abraham Dachselhofer wurde in Biel um 1738 erwähnt. Das Geschlecht Dachselhofer (auch: Daxelhofer; Daxelhoffer) war ein Berner Burgergeschlecht. Es stammte von den Zürcher Dachselhofer ab, einer Ratsfamilie, deren Name auf den Ort Dachelsen im Säuliamt zurückgeht. Nebenlinien sind jedoch seit 1587 in Biel (Mitglieder des Bieler Patriziats) und seit 1774 in Aubonne verbürgert. Zu letzteren gehört der Architekt Marcel Daxelhoffer. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Dachselhofer_(Patriziergeschlecht) Dachselhofer (Patriziergeschlecht), Wikipedia]</ref>. Einen weiteren Hinweis finden wir im Staatsarchiv des Kantons Bern: | Johannes Dachselhofer siedelte um nach [[Biel]] auch Bienne genannt. Abraham Dachselhofer wurde in Biel um 1738 erwähnt. Das Geschlecht Dachselhofer (auch: Daxelhofer; Daxelhoffer) war ein Berner Burgergeschlecht. Es stammte von den Zürcher Dachselhofer ab, einer Ratsfamilie, deren Name auf den Ort Dachelsen im Säuliamt zurückgeht. Nebenlinien sind jedoch seit 1587 in Biel (Mitglieder des Bieler Patriziats) und seit 1774 in Aubonne verbürgert. Zu letzteren gehört der Architekt Marcel Daxelhoffer. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Dachselhofer_(Patriziergeschlecht) Dachselhofer (Patriziergeschlecht), Wikipedia]</ref>. Einen weiteren Hinweis finden wir im Staatsarchiv des Kantons Bern: | ||
''Witwe Salome Gall, geb. Dachselhofer, und die Witwe und die Kinder von Abraham Dachselhofer sel. verkaufen an Johannes Dachselhofer, Burger zu Biel, für 170 Kronen und 2 Taler Trinkgeld ein Stück Reben (2 Mannwerk) mit Mattplatz und darauf stehendem Häuschen auf dem Passgart (Pasquart) zu Biel.'' | ''Witwe Salome Gall, geb. Dachselhofer, und die Witwe und die Kinder von Abraham Dachselhofer sel. verkaufen an Johannes Dachselhofer, Burger zu Biel, für 170 Kronen und 2 Taler Trinkgeld ein Stück Reben (2 Mannwerk) mit Mattplatz und darauf stehendem Häuschen auf dem Passgart (Pasquart) zu Biel.'' | ||
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| + | Auch Marguerite Dachselhofer stammt aus der Familie Dachselhofer. Sie heiratete den Uhrmacher Georges Louis Vaucher (1797-1847) am [[13. November]] [[1830/de|1830]] in Biel. <ref>[https://gw.geneanet.org/gweissbrodt?iz=1340&lang=de&n=dachselhofer&p=marguerite Marguerite Dachselhofer, Geneanet, Stammbaum Gérard Weissbrodt]</ref> | ||
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*[[Meister der Uhrmacherkunst]], [[Abeler, Jürgen (geb.1933)|Wuppertal Jürgen Abeler]], 1. Auflage 1977. | *[[Meister der Uhrmacherkunst]], [[Abeler, Jürgen (geb.1933)|Wuppertal Jürgen Abeler]], 1. Auflage 1977. | ||
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Version vom 20. Oktober 2024, 19:48 Uhr
Schweizer Uhrmacher
In Biel sind zwei Uhrmacher mit dem Namen Daxelhoffer oder Dachselhofer bekannt, Johannes Dachselhofer und Abraham Dachselhofer. Johannes Dachselhofer wurde 1723 in Hüningen auch Huningue aufgezeichnet. Huningue an der linken Seite des Rheins grenzt unmittelbar an Basel in der Schweiz und Weil am Rhein in Deutschland. Die Zugehörigkeit von Hüningen war lange Zeit zwischen der Stadt Basel und den Habsburgern umstritten und wechselte mehrfach. [1] [2]
Johannes Dachselhofer siedelte um nach Biel auch Bienne genannt. Abraham Dachselhofer wurde in Biel um 1738 erwähnt. Das Geschlecht Dachselhofer (auch: Daxelhofer; Daxelhoffer) war ein Berner Burgergeschlecht. Es stammte von den Zürcher Dachselhofer ab, einer Ratsfamilie, deren Name auf den Ort Dachelsen im Säuliamt zurückgeht. Nebenlinien sind jedoch seit 1587 in Biel (Mitglieder des Bieler Patriziats) und seit 1774 in Aubonne verbürgert. Zu letzteren gehört der Architekt Marcel Daxelhoffer. [3]. Einen weiteren Hinweis finden wir im Staatsarchiv des Kantons Bern:
Witwe Salome Gall, geb. Dachselhofer, und die Witwe und die Kinder von Abraham Dachselhofer sel. verkaufen an Johannes Dachselhofer, Burger zu Biel, für 170 Kronen und 2 Taler Trinkgeld ein Stück Reben (2 Mannwerk) mit Mattplatz und darauf stehendem Häuschen auf dem Passgart (Pasquart) zu Biel.
Auch Marguerite Dachselhofer stammt aus der Familie Dachselhofer. Sie heiratete den Uhrmacher Georges Louis Vaucher (1797-1847) am 13. November 1830 in Biel. [4]
Weiterführende Informationen
Quelle
Literatur
- Meister der Uhrmacherkunst, Wuppertal Jürgen Abeler, 1. Auflage 1977.