Haselbacher, Karl H.: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die abgebildete Taschenuhr==
 
==Die abgebildete Taschenuhr==
Diese Taschenuhr verfügt über alle Merkmale einer Glashütter Taschenuhr , 3/4-Platinenwerk, verschraubte Goldchatons,  gebläute Breguet-Spirale, handgravierter Unruhkloben, Rückerfeder-Feinregulierung, Goldschrauben-Komp.-Unruh, etc. Das Besondere an der Uhr ist, dass sie über eine [[[chronometer|Federchronometer-[[Hemmung]] verfügt. Laut mündlicher Überlieferung wurde diese Uhr von Karl H. Haselbacher hergestellt. Es gelangte in den Besitz von Prof. [[Irk, Alois|Alois Irk]] <small>''(1864–1925)''</small>, Direktor der Schule, für den es vielleicht gemacht wurde.  Später ging sie in den Besitz des Leiters der Uhrmacherlehrwerkstätte der Stadt Wien, [[Preslmayr, Anton|Anton Preslmayr]]. Letztendlich wurde es im [[[[Auktionen Dr. H. Crott|Auktionshaus Dr. H. Crott]] zur Versteigerung angeboten. Das ist verständlich, aber andererseits schade, das [[Uhrenmuseum Karlstein]] hätte eine solche Uhr gerne in seiner Sammlung gehabt. Allerdings gibt es bei dieser Uhr ein Problem, nirgendwo ist tatsächlich angegeben, dass sie von Karl H. Haselbacher hergestellt wurde. Sein Name wird weder auf noch in der Uhr erwähnt. Von Karl H. Haselbacher ist eine weitere Uhr bekannt, sie wurde bei Dorotheum in Wien [[2015/de|2015]] versteigert. Dies wäre die ursprüngliche Schuluhr mit der Bezeichnung K. Haselbacher, [[1907/de|1907]]. Diese Silberne Schuluhr het eine vergoldetes Zylinderwerk, gebläute Schrauben, Emailzifferblatt, arabische Zahlen, kleine Sekunde, moosguillochiertes Gehäuse. Die Form des Uhrwerks erinnert stark an ein Schweizer Kaliber.  
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Diese Taschenuhr verfügt über alle Merkmale einer Glashütter Taschenuhr , 3/4-Platinenwerk, verschraubte Goldchatons,  gebläute Breguet-Spirale, handgravierter Unruhkloben, Rückerfeder-Feinregulierung, Goldschrauben-Komp.-Unruh, etc. Das Besondere an der Uhr ist, dass sie über eine [[[chronometer|Federchronometer-[[Hemmung]] verfügt. Laut mündlicher Überlieferung wurde diese Uhr von Karl H. Haselbacher hergestellt. Es gelangte in den Besitz von Prof. [[Irk, Alois|Alois Irk]] <small>''(1864–1925)''</small>, Direktor der Schule, für den es vielleicht gemacht wurde.  Später ging sie in den Besitz des Leiters der Uhrmacherlehrwerkstätte der Stadt Wien, [[Preslmayr, Anton|Anton Preslmayr]]. Letztendlich wurde es im [[Auktionen Dr. H. Crott|Auktionshaus Dr. H. Crott]] zur Versteigerung angeboten. Das ist verständlich, aber andererseits schade, das [[Uhrenmuseum Karlstein]] hätte eine solche Uhr gerne in seiner Sammlung gehabt. Allerdings gibt es bei dieser Uhr ein Problem, nirgendwo ist tatsächlich angegeben, dass sie von Karl H. Haselbacher hergestellt wurde. Sein Name wird weder auf noch in der Uhr erwähnt. Von Karl H. Haselbacher ist eine weitere Uhr bekannt, sie wurde bei Dorotheum in Wien [[2015/de|2015]] versteigert. Dies wäre die ursprüngliche Schuluhr mit der Bezeichnung K. Haselbacher, [[1907/de|1907]]. Diese Silberne Schuluhr het eine vergoldetes Zylinderwerk, gebläute Schrauben, Emailzifferblatt, arabische Zahlen, kleine Sekunde, moosguillochiertes Gehäuse. Die Form des Uhrwerks erinnert stark an ein Schweizer Kaliber.
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 25. Oktober 2024, 10:57 Uhr

Karl Haselbacher, Österreichische Schuluhr nach Glashütter Bauart Karl Haselbacher, ca. 1910-1920
Werkseite:3/4-Platinenwerk, verschraubte Goldchatons, Federchronometerhemmung, gebläute Breguet-Spirale, handgravierter Unruhkloben, Rückerfeder-Feinregulierung, Goldschrauben-Komp.-Unruh.

Österreichischer Uhrmacher

Karl H. Haselbacher wurde um 1888 geboren und absolvierte von 1906 bis 1907, vielleicht nachher noch, eine Uhrmacherausbildung an der Uhrmacherschule Karlstein. Er heiratete Franziska Willimek um 1819 und aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor welche in Karlstein an der Thaya geboren wurde. Karl Haselbacher junior (1919–1945) und Elfriede Haselbacher (1924–2012). Elfriede Haselbacher absolvierte 1939 eine Uhrmacherausbildung an der Uhrmacherschule Karlstein. Vater Karl war inzwischen Fachlehrer an der K.K. Fachschule für Uhrenindustrie in Karlstein a. d. Thaya.

Die abgebildete Taschenuhr

Diese Taschenuhr verfügt über alle Merkmale einer Glashütter Taschenuhr , 3/4-Platinenwerk, verschraubte Goldchatons, gebläute Breguet-Spirale, handgravierter Unruhkloben, Rückerfeder-Feinregulierung, Goldschrauben-Komp.-Unruh, etc. Das Besondere an der Uhr ist, dass sie über eine [[[chronometer|Federchronometer-Hemmung verfügt. Laut mündlicher Überlieferung wurde diese Uhr von Karl H. Haselbacher hergestellt. Es gelangte in den Besitz von Prof. Alois Irk (1864–1925), Direktor der Schule, für den es vielleicht gemacht wurde. Später ging sie in den Besitz des Leiters der Uhrmacherlehrwerkstätte der Stadt Wien, Anton Preslmayr. Letztendlich wurde es im Auktionshaus Dr. H. Crott zur Versteigerung angeboten. Das ist verständlich, aber andererseits schade, das Uhrenmuseum Karlstein hätte eine solche Uhr gerne in seiner Sammlung gehabt. Allerdings gibt es bei dieser Uhr ein Problem, nirgendwo ist tatsächlich angegeben, dass sie von Karl H. Haselbacher hergestellt wurde. Sein Name wird weder auf noch in der Uhr erwähnt. Von Karl H. Haselbacher ist eine weitere Uhr bekannt, sie wurde bei Dorotheum in Wien 2015 versteigert. Dies wäre die ursprüngliche Schuluhr mit der Bezeichnung K. Haselbacher, 1907. Diese Silberne Schuluhr het eine vergoldetes Zylinderwerk, gebläute Schrauben, Emailzifferblatt, arabische Zahlen, kleine Sekunde, moosguillochiertes Gehäuse. Die Form des Uhrwerks erinnert stark an ein Schweizer Kaliber.

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