Diskussion:Urofa 58: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das Werk Urofa 58 war ursprünglich ''eckig'' konzipiert und produziert. Im Verlauf des Produktionszeitraumes wurden der UFAG von einem Gehäusehersteller preisgünstige Gehäuse mit ''runden'' Ecken angeboten. Die Einsparung am Gehäusepreis war bedeutend höher als der Mehraufwand bei der Herstellung der Werke mit ''runden'' Ecken. Nachdem die preisgünstigen Werke aufgebraucht waren, wurden wieder ''eckige'' Werke produziert.
 
*Das Werk Urofa 58 war ursprünglich ''eckig'' konzipiert und produziert. Im Verlauf des Produktionszeitraumes wurden der UFAG von einem Gehäusehersteller preisgünstige Gehäuse mit ''runden'' Ecken angeboten. Die Einsparung am Gehäusepreis war bedeutend höher als der Mehraufwand bei der Herstellung der Werke mit ''runden'' Ecken. Nachdem die preisgünstigen Werke aufgebraucht waren, wurden wieder ''eckige'' Werke produziert.
  
Um eine dieser Theorien zu untermauern benötigen wir Infos zu den Gehäuseherstellern für Urofa 58 mit runden Ecken. Von wem stammt Dein Gehäuse? --[[Benutzer:Holger|Holger]] 20:15, 5. Jan. 2009 (CET)
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Um eine dieser Theorien zu untermauern benötigen wir Infos zu den Gehäuseherstellern für Urofa 58 mit runden Ecken. Von wem stammt Dein Gehäuse?<br> --[[Benutzer:Holger|Holger]] 20:15, 5. Jan. 2009 (CET)
 
 
  
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Ich schau mal nach. Leider ist nur eins meiner beiden Werke im Originalgehäuse (das Para Klasse). Das andere wurde von WernerH in ein normales "G" - Gehäuse für das eckige Kal. 58 gesteckt. Bei dem Para weiß man nun wieder nicht, ob Paul Raff damals die Werke inkl. Gehäuse von der UROFA bezogen hat (nur dann würde die 2. Theorie Sinn machen). Ich denke dann war in diesem Fall die UFAG nicht beteiligt und die erste Theorie paßt besser.<br>
 
Ich schau mal nach. Leider ist nur eins meiner beiden Werke im Originalgehäuse (das Para Klasse). Das andere wurde von WernerH in ein normales "G" - Gehäuse für das eckige Kal. 58 gesteckt. Bei dem Para weiß man nun wieder nicht, ob Paul Raff damals die Werke inkl. Gehäuse von der UROFA bezogen hat (nur dann würde die 2. Theorie Sinn machen). Ich denke dann war in diesem Fall die UFAG nicht beteiligt und die erste Theorie paßt besser.<br>
 
--[[Benutzer:HolgerS|HolgerS]] 08:45, 6. Jan. 2009 (CET)
 
--[[Benutzer:HolgerS|HolgerS]] 08:45, 6. Jan. 2009 (CET)
*Raff war eine Uhrenfabrik. Sie kauften Werke und Gehäuse von unterschiedlichen Firmen. Damit untermauert Deine Raff meine erste Theorie. Wer hat das Gehäuse Deiner Raff hergestellt? Gruß --[[Benutzer:Holger|Holger]] 21:27, 6. Jan. 2009 (CET)
 
  
  
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*Raff war eine Uhrenfabrik. Sie kauften Werke und Gehäuse von unterschiedlichen Firmen. Damit untermauert Deine Raff meine erste Theorie. Wer hat das Gehäuse Deiner Raff hergestellt?<br> Gruß<br> --[[Benutzer:Holger|Holger]] 21:27, 6. Jan. 2009 (CET)
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Na, da will ich auch noch mal was beisteuern.<br>  
  

Version vom 11. Februar 2009, 03:29 Uhr

Das Werk Urofa 58 gibt es eckig und mit runden Ecken.
Es gibt eine ganze Reihe von Theorien zu den unterschiedlichen Werkformen.
Die unterschiedlichen Werkformen tauchen meines Wissens nur bei Urofa 58 auf. Demnach schließe ich eine Verbindung zu Urofa/GUB 62 aus!
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand favorisiere ich folgende Theorien:

  • Das Werk Urofa 58 war ursprünglich mit runden Ecken konzipiert. Die ersten Werke wurden so gebaut. Später wurden die Werke aus ökonomischen Gründen (geringerer Fertigungsaufwand) eckig.
  • Das Werk Urofa 58 war ursprünglich eckig konzipiert und produziert. Im Verlauf des Produktionszeitraumes wurden der UFAG von einem Gehäusehersteller preisgünstige Gehäuse mit runden Ecken angeboten. Die Einsparung am Gehäusepreis war bedeutend höher als der Mehraufwand bei der Herstellung der Werke mit runden Ecken. Nachdem die preisgünstigen Werke aufgebraucht waren, wurden wieder eckige Werke produziert.

Um eine dieser Theorien zu untermauern benötigen wir Infos zu den Gehäuseherstellern für Urofa 58 mit runden Ecken. Von wem stammt Dein Gehäuse?
--Holger 20:15, 5. Jan. 2009 (CET)


PARA Klasse mit oval abgerundetem UROFA58

Ich schau mal nach. Leider ist nur eins meiner beiden Werke im Originalgehäuse (das Para Klasse). Das andere wurde von WernerH in ein normales "G" - Gehäuse für das eckige Kal. 58 gesteckt. Bei dem Para weiß man nun wieder nicht, ob Paul Raff damals die Werke inkl. Gehäuse von der UROFA bezogen hat (nur dann würde die 2. Theorie Sinn machen). Ich denke dann war in diesem Fall die UFAG nicht beteiligt und die erste Theorie paßt besser.
--HolgerS 08:45, 6. Jan. 2009 (CET)


  • Raff war eine Uhrenfabrik. Sie kauften Werke und Gehäuse von unterschiedlichen Firmen. Damit untermauert Deine Raff meine erste Theorie. Wer hat das Gehäuse Deiner Raff hergestellt?
    Gruß
    --Holger 21:27, 6. Jan. 2009 (CET)



  • Hier ein paar Bilder vom Gehäuse, auch im Vergleich mit einer "normalen" Para (kein "Klasse") mit eckigem Urofa58. Man sieht, daß beide Gehäuse scheinbar vom gleichen Hersteller kommen, es ist aber keine Signatur zu finden, lediglich eine eingestanzte Nummer(Para Klasse 1072, normale Para 1050) und "WALZGOLD DOUBLE 20 MIKRON".--HolgerS 12:47, 7. Jan. 2009 (CET)
PARA Klasse Gehäuse für oval abgerundetes UROFA58
PARA Klasse Gehäuse und Werk
Vergleich Gehäuse PARA und PARA Klasse, Rückseite
Vergleich Gehäuse PARA und PARA Klasse, Vorderseite
Klappgehäuse PARA, Innenseite
















Na, da will ich auch noch mal was beisteuern.

Diskussion Urofa 58 Bild 1.jpg
Diskussion Urofa 58 Bild 2.jpg
Diskussion Urofa 58 Bild 3.jpg

In Punkto Urofa, Gehäuse & Paul Raff sind vielleicht die Seiten Uhrenrohwerkefabrik & Uhrenfabrik hilfreich. HGD