Diskussion:Werkfamilie Molnia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juni 2009, 06:39 Uhr
- Das Werk basiert auf Cortebert 620.
- 1946 lief die Produktion in der 2. Moskauer Uhrenfabrik unter dem Namen Salut an.
- Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Slawa 3602.A
- 15 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm
- In der 2. Moskauer Uhrenfabrik wurden unter der Bezeichnung Molnia Queen von 1952 - 59 auch ein Chronograf hergestellt.
- Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Slawa 3617(A)
- 19 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm + Chronografenkadratur
- Außerdem wurde in der 2. Moskauer Uhrenfabrik unter der Bezeichnung Iskra bis 1955 auch eine Premiumausführung hergestellt.
- Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Slawa 3602(B)
- 17 Steine, Breguetspirale, Höhe 3,5 mm
- 1955 wurde die Produktion nach Tscheljabinsk verlagert. Werk/Uhr erhielten den Namen Molnia.
- Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Molnia 3602.A
- 15 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm
- In der Uhrenfabrik Tscheljabinsk wurden unter der Bezeichnung Ural auch Varianten als Blindenuhr bzw. mit Zentralsekunde hergestellt.
- Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Molnia 3600(A) bzw. Molnia 3608(A)
- 15 bzw. 16 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm + 1,5 mm Zentralsekunde
- Außerdem wurde in der Uhrenfabrik Tscheljabinsk unter der Bezeichnung Kristall ab 1962 auch ein Premiumausführung hergestellt.
- Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Molnia 3602
- 18 Steine, Breguetspirale, Höhe 4,6 mm, Feinregulierung
- Aus dieser Ausführung entstanden in der Tscheljabinsk die bis zum Schluß produzierten Uhrwerke:
- Molnia 3600(H) 18 Steine, Breguetspirale, Höhe 4,6 mm, ohne Sekunde
- Molnia 3602(H) 18 Steine, Breguetspirale, Höhe 4,6 mm, kleine Sekunde
- Molnia 3603(H) 18 Steine, Flachspirale, Höhe 4,6 mm, kleine Sekunde, Stoßsicherung (ab 1991)
- Bei all diesen Werken ist ein großer Teil der Bestandteile austauschbar.
- Je nach Werkhöhe werden 2 unterschiedliche U-Wellen verwendet.
- Die letzten 3 Werke haben eine andere Zugfeder.
- In den ersten Jahrzehnten der Uhrenproduktion in der UdSSR erhielten die Uhrwerke Namen.
- Die Kalibernummern wurden Anfang der 60-er Jahre des 20. Jahrhunderts eingeführt.
--Holger 07:32, 17. Jun. 2009 (CEST)