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Version vom 3. September 2009, 01:59 Uhr
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Schweizer Künstler
Max Bill wurde am 22. Dezember 1908 in Winterthur (Schweiz) geboren und absolvierte ab 1924 eine Lehre als Goldschmied. 1925 entstanden erste Kontakte zu Le Corbusier. Am Bauhaus Dessau studierte Bill ab 1927 als Schüler von Walter Gropius bevor er 1929 nach Zürich übersiedelte. Max Bill war Mitbegründer der Hochschule in Ulm. Von 1957 bis 1962 entwickelte Bill für Junghans Wand-, Tisch- und Armbanduhren in schlichtem, zeitlosem Bauhaus-Design. Ab 1961 war er Chefarchitekt in Lausanne, 1967 Professur in Hamburg.
Max Bill verstarb am 9. Dezember 1994 in Berlin.
Der Schweizer Maler, Architekt, Möbeldesigner und Kunsttheoretiker Max Bill war ein Hauptvertreter der „Konkreten Kunst“. Seine Werke entstanden ohne äußere Orientierung an die Natur und abstrahieren auch nicht von ihr. Sie sind geprägt von einem funktions- und materialgerechten Charakter. Ab dem Jahr 1945 entwarf er alltägliche Gebrauchsgegenstände, für die er in ihrer künstlerischen Kreation den Begriff „Produktform“ prägte.