Halda Uhrenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Henning Hammarlund]] gründete [[1887]] in Svängsta die ''Halda Fickurfabrik'' (Halda Taschenuhrenfabrik). Der Name resultierte aus einem Wortspiel mit den Buchstaben des Gründers ''"'''Ha'''mm'''a'''r'''l'''un'''d'''"''. Nach Abschluß seiner Ausbildung arbeitete Hammarlund unermüdlich an seiner Vision einer eigenen Uhrenfertigung. Die Wahl des Produktionsstandortes ist nicht zufällig. Zu dieser Zeit sind die Grundstückspreise in Svängsta günstig, die Eisenbahnanbindung und die Nähe zur Gemeinde Karlshamn bilden eine gute Infrastruktur als Ausgangsbasis für eine Uhrenproduktion. | [[Henning Hammarlund]] gründete [[1887]] in Svängsta die ''Halda Fickurfabrik'' (Halda Taschenuhrenfabrik). Der Name resultierte aus einem Wortspiel mit den Buchstaben des Gründers ''"'''Ha'''mm'''a'''r'''l'''un'''d'''"''. Nach Abschluß seiner Ausbildung arbeitete Hammarlund unermüdlich an seiner Vision einer eigenen Uhrenfertigung. Die Wahl des Produktionsstandortes ist nicht zufällig. Zu dieser Zeit sind die Grundstückspreise in Svängsta günstig, die Eisenbahnanbindung und die Nähe zur Gemeinde Karlshamn bilden eine gute Infrastruktur als Ausgangsbasis für eine Uhrenproduktion. | ||
− | Hammarlunds Studium an der Uhrmacherschule in [[Genf]] wirkt sich prägend auf die Taschenuhrenfertigung dieser Firma aus: ''Halda'' fertigte [[Taschenuhr]]en von hoher Qualität mit [[Brücke]]nwerken, die den vergleichbaren Schweizer Fabrikaten qualitativ ebenbürtig waren. Um 1890 wird die Produktionskapazität nicht mehr durch die Nachfrage des Marktes ausgeschöpft. | + | Hammarlunds Studium an der Uhrmacherschule in [[Genf]] wirkt sich prägend auf die Taschenuhrenfertigung dieser Firma aus: ''Halda'' fertigte [[Taschenuhr]]en von hoher Qualität mit [[Brücke]]nwerken, die den vergleichbaren Schweizer Fabrikaten qualitativ ebenbürtig waren. Um 1890 wird die Produktionskapazität nicht mehr durch die Nachfrage des Marktes ausgeschöpft. Halda entschließt sich, die Produktpalette zu erweitern und beginnt mit der Fertigung von Kurzzeitmessern und Schreibmaschinen. |
Version vom 14. Dezember 2010, 03:19 Uhr
Halda Uhrenfabrik
Schwedische Uhrenfabrikation
Henning Hammarlund gründete 1887 in Svängsta die Halda Fickurfabrik (Halda Taschenuhrenfabrik). Der Name resultierte aus einem Wortspiel mit den Buchstaben des Gründers "Hammarlund". Nach Abschluß seiner Ausbildung arbeitete Hammarlund unermüdlich an seiner Vision einer eigenen Uhrenfertigung. Die Wahl des Produktionsstandortes ist nicht zufällig. Zu dieser Zeit sind die Grundstückspreise in Svängsta günstig, die Eisenbahnanbindung und die Nähe zur Gemeinde Karlshamn bilden eine gute Infrastruktur als Ausgangsbasis für eine Uhrenproduktion.
Hammarlunds Studium an der Uhrmacherschule in Genf wirkt sich prägend auf die Taschenuhrenfertigung dieser Firma aus: Halda fertigte Taschenuhren von hoher Qualität mit Brückenwerken, die den vergleichbaren Schweizer Fabrikaten qualitativ ebenbürtig waren. Um 1890 wird die Produktionskapazität nicht mehr durch die Nachfrage des Marktes ausgeschöpft. Halda entschließt sich, die Produktpalette zu erweitern und beginnt mit der Fertigung von Kurzzeitmessern und Schreibmaschinen.
- wurde nach dem Bankrott 1921 von Carl August Borgström übernommen
- Borgström produzierte dort Taschenuhren und benannte die Firma in "AB Urfabriken"
- weitere Produkte: Gebührenzähler für Telefone und Taxameter
- 1934 Übernahme der Firma durch den Sohn: Göte Borgström
- Beginn der Fertigung von Angelgeräten
- Anfang der 60er Jahre nennt sich die Firma "ABU"
- 1975 Übernahme durch die amerikanischen Firma "Incentive"
- heute gehört die Firma zu "Pure Fishing" mit ABU Garcia aber auch Mitchell damals Carpano & Pons