Lange 1815 Kalenderwoche: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
− | Die Kunst, das wahrhaft Schlichte und damit Perfekte mit dem Nützlichen in Harmonie zu bringen, zeichnet die Uhren von | + | Die Kunst, das wahrhaft Schlichte und damit Perfekte mit dem Nützlichen in Harmonie zu bringen, zeichnet die Uhren von „[http://www.alange-soehne.com/de/home/index.php A. Lange & Söhne]“ seit jeher aus. Und die 1815, die nach dem Geburtsjahr von Firmengründer [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Ferdinand Adolph Lange]] benannt wurde, präsentiert diese Kunst in ihrer reinsten Form. Als 1815 KALENDERWOCHE, eine limitierte Sonderedition zum 150-jährigen Bestehen von [http://www.uhren-huber.de Uhren Huber] in München, wächst die dezente Drei-Zeiger-Uhr dem festlichen Anlass angemessen nun ein wenig über sich hinaus. |
Das Handaufzugswerk Kaliber L045.1 aktiviert zwei zusätzliche Funktionen von großer Nützlichkeit. Denn mit dem dritten, in Form und Material deutlich von der Zeitanzeige abgehobenen, Zeiger aus der Mitte übernimmt die 1815 KALENDERWOCHE auf originelle Weise die Funktion eines Jahresplaners. Er zeigt die jeweilige Kalenderwoche in der Art an, die wir von der Zeitanzeige her gewohnt sind: räumlich, mit dem Kreis des Zifferblatts als Maßeinheit für das Ganze, hier also für das Jahr. Eine kleine Finesse, die, mehr als es je eine nüchterne Zahl vermag, das Jahr als „große“ Zeiteinheit mit dem abbildet, was bereits vergangen ist, und was noch bleibt. Als kleines Memento – carpe diem! Denn es ist, wie Seneca schon sagte, nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel, die wir nicht nutzen. | Das Handaufzugswerk Kaliber L045.1 aktiviert zwei zusätzliche Funktionen von großer Nützlichkeit. Denn mit dem dritten, in Form und Material deutlich von der Zeitanzeige abgehobenen, Zeiger aus der Mitte übernimmt die 1815 KALENDERWOCHE auf originelle Weise die Funktion eines Jahresplaners. Er zeigt die jeweilige Kalenderwoche in der Art an, die wir von der Zeitanzeige her gewohnt sind: räumlich, mit dem Kreis des Zifferblatts als Maßeinheit für das Ganze, hier also für das Jahr. Eine kleine Finesse, die, mehr als es je eine nüchterne Zahl vermag, das Jahr als „große“ Zeiteinheit mit dem abbildet, was bereits vergangen ist, und was noch bleibt. Als kleines Memento – carpe diem! Denn es ist, wie Seneca schon sagte, nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel, die wir nicht nutzen. | ||
− | Ohne diese Sonderedition, die es nur bei Uhren Huber in München zu kaufen gibt, zu einem Vollkalender ausbauen zu wollen, wurde als zweite nützliche Funktion eine Wochentagsanzeige in das Innenzifferblatt bei der „6“, das normalerweise der kleinen Sekunde vorbehalten ist, integriert. Der Sekundenzeiger teilt sich bei der 1815 KALENDERWOCHE diesen Platz mit einem zweiten kleinen Zeiger für die Wochentage, der sich in Farbe und Form unterscheidet. | + | Ohne diese Sonderedition, die es nur bei [http://www.uhren-huber.de Uhren Huber] in München zu kaufen gibt, zu einem Vollkalender ausbauen zu wollen, wurde als zweite nützliche Funktion eine Wochentagsanzeige in das Innenzifferblatt bei der „6“, das normalerweise der [[Sekunde|kleinen Sekunde]] vorbehalten ist, integriert. Der Sekundenzeiger teilt sich bei der 1815 KALENDERWOCHE diesen Platz mit einem zweiten kleinen Zeiger für die Wochentage, der sich in Farbe und Form unterscheidet. |
− | Nur drei Mal 50 Exemplare dieser außergewöhnlichen Lange-Uhr werden gefertigt: Jeweils im Gehäuse aus Platin, aus Gelbgold und Rotgold. Eine Limitierungsgravur auf der Fassung des | + | Nur drei Mal 50 Exemplare dieser außergewöhnlichen Lange-Uhr werden gefertigt: Jeweils im Gehäuse aus [[Platin]], aus [[Gold|Gelbgold]] und [[Gold|Rotgold]]. Eine Limitierungsgravur auf der Fassung des [[Saphirglas]]bodens weist die Rarität als solche aus. Darüber hinaus findet sich eine ganz besonders exklusive Gravur auf der durch den [[Saphirglas]]boden sichtbaren [[Dreiviertel-Platine|Dreiviertelplatine]]: „Andreas Huber München [[1856]] – [[2006]]“ steht dort in goldenen Buchstaben. |
− | Beide Kalenderfunktionen können über seitliche Drücker bei der „2“ und der „4“ zum Zwecke der Korrektur oder richtigen Einstellung nach einer Liegezeit separat verstellt werden. Entsprechend den Gehäusematerialien sind die Zeiger für die Zeitanzeige aus gebläutem Stahl bzw. in der Platinvariante aus rhodiniertem Gold, die Anzeiger für die Kalenderwoche und den Wochentag im Material des Gehäuses, bzw. bei der | + | Beide Kalenderfunktionen können über seitliche Drücker bei der „2“ und der „4“ zum Zwecke der Korrektur oder richtigen Einstellung nach einer Liegezeit separat verstellt werden. Entsprechend den Gehäusematerialien sind die Zeiger für die Zeitanzeige aus [[Gebläuter Stahl|gebläutem Stahl]] bzw. in der Platinvariante aus [[Rhodinieren|rhodiniertem]] [[Gold]], die Anzeiger für die Kalenderwoche und den Wochentag im Material des Gehäuses, bzw. bei der [[Platin]]variante aus [[Gebläuter Stahl|gebläutem Stahl]] gefertigt. Das [[Saphirglas]] sowie der Sichtboden aus [[Saphir]] sind entspiegelt. |
Mit einem Gehäusedurchmesser von 38,4 Millimetern positioniert sich die 1815 KALENDERWOCHE zwischen der 1815 AUTOMATIK und dem 1815 CHRONOGRAPH. Das Manufakturwerk Kaliber L045.1 tickt mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, bei einer Gangreserve von 45 Stunden nach Vollaufzug. Das Uhrwerk besitzt einen Sekundenstopp zum genauen Einstellen der Zeit. Es ist, wie jede Lange-Uhr, nach den höchsten Lange-Qualitätskriterien gefertigt und in traditioneller Weise aufwendig dekoriert und vollendet. | Mit einem Gehäusedurchmesser von 38,4 Millimetern positioniert sich die 1815 KALENDERWOCHE zwischen der 1815 AUTOMATIK und dem 1815 CHRONOGRAPH. Das Manufakturwerk Kaliber L045.1 tickt mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, bei einer Gangreserve von 45 Stunden nach Vollaufzug. Das Uhrwerk besitzt einen Sekundenstopp zum genauen Einstellen der Zeit. Es ist, wie jede Lange-Uhr, nach den höchsten Lange-Qualitätskriterien gefertigt und in traditioneller Weise aufwendig dekoriert und vollendet. |
Version vom 5. Oktober 2006, 00:27 Uhr
Glashütte, September 2006
Das ganze Jahr im Blick mit der 1815 KALENDERWOCHE
Zum 150. Jubiläum des langjährigen Partners Uhren Huber in München gratuliert „A. Lange & Söhne“ mit einer neuen, vergrößerten Version der 1815, die um eine nützliche Kalenderwochenfunktion erweitert wurde – limitiert auf 150 Exemplare.
Die Kunst, das wahrhaft Schlichte und damit Perfekte mit dem Nützlichen in Harmonie zu bringen, zeichnet die Uhren von „A. Lange & Söhne“ seit jeher aus. Und die 1815, die nach dem Geburtsjahr von Firmengründer Ferdinand Adolph Lange benannt wurde, präsentiert diese Kunst in ihrer reinsten Form. Als 1815 KALENDERWOCHE, eine limitierte Sonderedition zum 150-jährigen Bestehen von Uhren Huber in München, wächst die dezente Drei-Zeiger-Uhr dem festlichen Anlass angemessen nun ein wenig über sich hinaus.
Das Handaufzugswerk Kaliber L045.1 aktiviert zwei zusätzliche Funktionen von großer Nützlichkeit. Denn mit dem dritten, in Form und Material deutlich von der Zeitanzeige abgehobenen, Zeiger aus der Mitte übernimmt die 1815 KALENDERWOCHE auf originelle Weise die Funktion eines Jahresplaners. Er zeigt die jeweilige Kalenderwoche in der Art an, die wir von der Zeitanzeige her gewohnt sind: räumlich, mit dem Kreis des Zifferblatts als Maßeinheit für das Ganze, hier also für das Jahr. Eine kleine Finesse, die, mehr als es je eine nüchterne Zahl vermag, das Jahr als „große“ Zeiteinheit mit dem abbildet, was bereits vergangen ist, und was noch bleibt. Als kleines Memento – carpe diem! Denn es ist, wie Seneca schon sagte, nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel, die wir nicht nutzen.
Ohne diese Sonderedition, die es nur bei Uhren Huber in München zu kaufen gibt, zu einem Vollkalender ausbauen zu wollen, wurde als zweite nützliche Funktion eine Wochentagsanzeige in das Innenzifferblatt bei der „6“, das normalerweise der kleinen Sekunde vorbehalten ist, integriert. Der Sekundenzeiger teilt sich bei der 1815 KALENDERWOCHE diesen Platz mit einem zweiten kleinen Zeiger für die Wochentage, der sich in Farbe und Form unterscheidet.
Nur drei Mal 50 Exemplare dieser außergewöhnlichen Lange-Uhr werden gefertigt: Jeweils im Gehäuse aus Platin, aus Gelbgold und Rotgold. Eine Limitierungsgravur auf der Fassung des Saphirglasbodens weist die Rarität als solche aus. Darüber hinaus findet sich eine ganz besonders exklusive Gravur auf der durch den Saphirglasboden sichtbaren Dreiviertelplatine: „Andreas Huber München 1856 – 2006“ steht dort in goldenen Buchstaben.
Beide Kalenderfunktionen können über seitliche Drücker bei der „2“ und der „4“ zum Zwecke der Korrektur oder richtigen Einstellung nach einer Liegezeit separat verstellt werden. Entsprechend den Gehäusematerialien sind die Zeiger für die Zeitanzeige aus gebläutem Stahl bzw. in der Platinvariante aus rhodiniertem Gold, die Anzeiger für die Kalenderwoche und den Wochentag im Material des Gehäuses, bzw. bei der Platinvariante aus gebläutem Stahl gefertigt. Das Saphirglas sowie der Sichtboden aus Saphir sind entspiegelt.
Mit einem Gehäusedurchmesser von 38,4 Millimetern positioniert sich die 1815 KALENDERWOCHE zwischen der 1815 AUTOMATIK und dem 1815 CHRONOGRAPH. Das Manufakturwerk Kaliber L045.1 tickt mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, bei einer Gangreserve von 45 Stunden nach Vollaufzug. Das Uhrwerk besitzt einen Sekundenstopp zum genauen Einstellen der Zeit. Es ist, wie jede Lange-Uhr, nach den höchsten Lange-Qualitätskriterien gefertigt und in traditioneller Weise aufwendig dekoriert und vollendet.
Ein schönes Stück „Tradition neuester Stand“ von „A. Lange & Söhne“, exklusiv für ein Haus, das mit der Lange-Manufaktur immer eng verbunden war.