Vorlage:Artikel der Woche 36: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Die Entwicklung von Taschenuhren wurde erst möglich, nachdem im frühen 15. Jahrhundert der Federantrieb erfunden wurde. Die Form der Taschenuhr entwickelte sich aus den frühen Dosenuhren. Die [[Taschenuhr]]en zur Zeit ihrer Erfindung waren rund, aus Eisen hergestellt und ca. 2cm hoch, sowie ca. 6 cm im Durchmesser groß. | Die Entwicklung von Taschenuhren wurde erst möglich, nachdem im frühen 15. Jahrhundert der Federantrieb erfunden wurde. Die Form der Taschenuhr entwickelte sich aus den frühen Dosenuhren. Die [[Taschenuhr]]en zur Zeit ihrer Erfindung waren rund, aus Eisen hergestellt und ca. 2cm hoch, sowie ca. 6 cm im Durchmesser groß. | ||
*[[1550/de|1550]] kamen die sog. Eiuhren (ovale Form) auf | *[[1550/de|1550]] kamen die sog. Eiuhren (ovale Form) auf | ||
− | *[[1575]] gab es die ersten Taschenuhren mit Wecker | + | *[[1575/de|1575]] gab es die ersten Taschenuhren mit Wecker |
Anfangs wurden die Taschenuhren ... | Anfangs wurden die Taschenuhren ... |
Version vom 19. November 2011, 00:44 Uhr
WUSSTEN SIE SCHON?
|
---|
Stichwort: Napoleon und die dezimale Zeiteinteilung
Am 22. September 1792 rief der Nationalkonvent in Frankreich die Republik aus und schuf noch am gleichen Tag eine neue Zeitrechnung: Ab dem 1. Vendémiaire III (22. September 1794) wurde die dezimal gegliederte Tageseinteilung eingeführt, die auch eine dem entsprechende Dezimaluhr vorsah. In Artikel 11 des Kalendergesetzes vom 4. Frimaire Jahr II (24. November 1793) hieß es: „Der Tag von einer Mitternacht zur anderen ist in zehn Teile oder Stunden eingeteilt, jedes Teil in zehn andere und so weiter bis zur kleinsten meßbaren Einheit der Zeit. Der hundertste Teil einer Stunde heißt Dezimal-Minute, der hundertste Teil einer Minute heißt eine Dezimal-Sekunde." |