Uhrenfabrik Plangg & Pfluger: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[1967]] ging die bis dahin einzige Uhrenfabrik Österreichs auf Grund einer Vielzahl unglücklicher Zufälle in Konkurs, die Schweizer Firma [[Silvalux]] übernahm das Produktionsgebäude und führte die Produktion weiter. Doch bereits ein Jahr später stellte auch die [[Silvalux-Uhrenfabrik]] die Produktion ein. | + | [[1967]] ging die bis dahin einzige Uhrenfabrik Österreichs auf Grund einer Vielzahl unglücklicher Zufälle in Konkurs, die Schweizer Firma [[Silvalux]] übernahm das Produktionsgebäude und führte die Produktion weiter. Doch bereits ein Jahr später stellte auch die [[Silvalux-Uhrenfabrik]] die Produktion ein. |
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Version vom 27. Mai 2007, 01:48 Uhr
Österreichische Uhrenfabrikation
Nachdem Obrecht & Co 1922 die Uhrenproduktion einstellte, kauften J. Plangg, R. Plangg und O. Pfluger die Filiale in Bludenz, Klarenbrunnstrasse. Es wurden Taschenuhren der Marke „Montfort“ von „Plangg & Pfluger“ gefertigt. Diese Uhren wurden weltweit, vorwiegend jedoch nach Afrika, Südamerika und Ostasien verkauft.
Während des zweiten Weltkrieges (1938 erfolgte der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich und Bludenz wurde zur Kreisstadt im Reichsgau Tirol-Vorarlberg) arbeitete die Fabrik für die Rüstungsindustrie. Nach Ende des Krieges wurde die Produktion wieder auf die Fertigung von Uhren umgestellt. Schon 1950 produzierte die Firma monatlich 20.000 Taschen- und 10.000 Armbanduhren.
1967 ging die bis dahin einzige Uhrenfabrik Österreichs auf Grund einer Vielzahl unglücklicher Zufälle in Konkurs, die Schweizer Firma Silvalux übernahm das Produktionsgebäude und führte die Produktion weiter. Doch bereits ein Jahr später stellte auch die Silvalux-Uhrenfabrik die Produktion ein.
Literatur
- Taschenuhren und Seechronometer deutscher, österreichischer und englischer Meister:
Sammlungskatalog / Staatlicher Mathematisch-Physikalischer Salon Dresden; Autor: Schardin; ISBN 300002073X