Kasiske, Ernst: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab [[1885/de|1885]] arbeitete Kasiske bei [[A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.|Lange & Söhne]] als Regleur. [[1890/de|1890]] gründete er seine eigene Uhrenfabrik in Glashütte. Seine Maschinen und Werkzeuge bezog er zum größten Teil von [[Thalheim, Emil|Emil Thalheim]]. Er fertigte neben [[Taschenuhr]]en in der üblichen hohen Glashütter Qualität auch [[Marinechronometer]] und Gangmodelle. Aus der [[1904/de|1904]] begonnenen Zusammenarbeit mit einer Berliner Uhrengroßhandlung entstand im gleichen Jahr auf der Basis seiner Uhrenfabrik die [[Präzisions-Uhren-Fabrik A.G.|Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges.]] [[1918/de|1918]] wurde diese Firma aufgelöst. Anschließend wurde die [[Deutsche Präzisions-Uhren-Fabrik Glashütte e.G.m.b.H]]. in den Räumen der ehemaligen [[Präzisions-Uhren-Fabrik A.G.|Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges.]] mit deren Beständen aufgebaut. Kasiske wurde dort aber nicht mehr als Mitarbeiter aufgeführt. | Ab [[1885/de|1885]] arbeitete Kasiske bei [[A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.|Lange & Söhne]] als Regleur. [[1890/de|1890]] gründete er seine eigene Uhrenfabrik in Glashütte. Seine Maschinen und Werkzeuge bezog er zum größten Teil von [[Thalheim, Emil|Emil Thalheim]]. Er fertigte neben [[Taschenuhr]]en in der üblichen hohen Glashütter Qualität auch [[Marinechronometer]] und Gangmodelle. Aus der [[1904/de|1904]] begonnenen Zusammenarbeit mit einer Berliner Uhrengroßhandlung entstand im gleichen Jahr auf der Basis seiner Uhrenfabrik die [[Präzisions-Uhren-Fabrik A.G.|Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges.]] [[1918/de|1918]] wurde diese Firma aufgelöst. Anschließend wurde die [[Deutsche Präzisions-Uhren-Fabrik Glashütte e.G.m.b.H]]. in den Räumen der ehemaligen [[Präzisions-Uhren-Fabrik A.G.|Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges.]] mit deren Beständen aufgebaut. Kasiske wurde dort aber nicht mehr als Mitarbeiter aufgeführt. | ||
Von [[1895/de|1895]] bis [[1919/de|1919]] war er Mitglied des Aufsichtsrates der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. | Von [[1895/de|1895]] bis [[1919/de|1919]] war er Mitglied des Aufsichtsrates der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. | ||
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Version vom 11. September 2012, 01:30 Uhr
Glashütter Uhrmacher
Ernst Ferdinand Ludwig Kasiske wurde am 6. November 1861 in Zanow (Pommern) geboren.[1]
Ab 1885 arbeitete Kasiske bei Lange & Söhne als Regleur. 1890 gründete er seine eigene Uhrenfabrik in Glashütte. Seine Maschinen und Werkzeuge bezog er zum größten Teil von Emil Thalheim. Er fertigte neben Taschenuhren in der üblichen hohen Glashütter Qualität auch Marinechronometer und Gangmodelle. Aus der 1904 begonnenen Zusammenarbeit mit einer Berliner Uhrengroßhandlung entstand im gleichen Jahr auf der Basis seiner Uhrenfabrik die Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges. 1918 wurde diese Firma aufgelöst. Anschließend wurde die Deutsche Präzisions-Uhren-Fabrik Glashütte e.G.m.b.H. in den Räumen der ehemaligen Präzisions-Uhren-Fabrik Akt.-Ges. mit deren Beständen aufgebaut. Kasiske wurde dort aber nicht mehr als Mitarbeiter aufgeführt.
Von 1895 bis 1919 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.
Quellen
<referenzes/>
Literatur
- Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich
- 1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
- 2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0
- ↑ Traubuch Glashütte Seite 61, Nr. 17 / 1890