Ulysse Nardin 8-Tage-Chronometer Kaliber M.8.100: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Mai 2014, 00:54 Uhr
Um das Angebot der Uhrenfabrik Nardin zu erneuern, entwickelte Pierre Béguin um 1945 in Le Locle einen neuen Typ des 8-Tage-Chronometers, der die Vorteile des 2-Tage-Chronometers aufgriff. Der Prototyp dieses Chronometers wurde am 7. Mai 1943 entwickelt und vom 25. Oktober bis 27. Dezember des gleichen Jahres inoffiziellen Tests unterzogen, vergleichbar mit denen des Bulletin de 1ère classe für Marinechronometer des Observatoire Neuchâtel. Die geforderte Ganggenauigkeit wurde bereits bei den ersten Versuchen erreicht. Die Manufaktur stellte zwischen 1944 und 1963 lediglich ca. 80 Stück dieses Typs her. Zudem wurde nur ein kleiner Teil dieser Zeitmesser verkauft, nicht an eine nationale Marine, sondern an geodätische Institute, verschiedene geographische Gremien sowie wissenschaftliche Labors. Die Krisenzeit, in der dieses neue Produkt entwickelt wurde, erschwerte zusätzlich die schwierige Einschätzung der reellen Nachfrage nach dem neuen Kaliber und der damit verbundenen Investitionen.
Uhrwerk u. Funktionen:
Werk:
Gehäuse:
Zifferblatt:
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Quelle
Reymond Nardin "Les Chronomètres de Marine Ulysse Nardin", La Chaux-de-Fonds 1994, S. 253f. Verlag: Institut l'Homme et le temps, 1994, ISBN 2940088004, ISBN 9782940088003.