Linderoth, Gustaf Wilhelm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Pierre & Alfred Drocourt, Paris - Gustaf Wilhelm Linderoth, Stockholm, Nr. 11477, circa 1880 (1).jpg|thumb|Pierre & Alfred Drocourt, Paris / Gustaf Wilhelm Linderoth, Stockholm, Nr. 11477, eiseuhr mit Viertelstunden- / Stundenschlagwerk, Viertelstundenrepetition und Wecker circa 1880]]
 
[[Datei:Pierre & Alfred Drocourt, Paris - Gustaf Wilhelm Linderoth, Stockholm, Nr. 11477, circa 1880 (1).jpg|thumb|Pierre & Alfred Drocourt, Paris / Gustaf Wilhelm Linderoth, Stockholm, Nr. 11477, eiseuhr mit Viertelstunden- / Stundenschlagwerk, Viertelstundenrepetition und Wecker circa 1880]]
  
Gustaf Wilhelm Linderoth  wurde am [[23. November]] [[1816/de|1816]] in Umeá geboren als Sohn von Jakob Ersson Linderoth och Charlotta Gabrielsdotter. Er kam im Jahre [[1829/de|1829]] als Waise nach Stockholm. Linderoth wurde ausgebildet bei den Uhrenfabrikant - und Händler [[Cedergrén, Johan Fredrik|Johan Fredrik Cedergrén]] ''(1774-1839)'' welche in Stora Nygatan (Neue Große Straße) ansässig war. Nachher wurde er der Werkmeister bei den Uhrmacher [[Malmström, C.H.|C.H. Malmström]]. Er übernahm dessen betrieb am Drottninggatan 28. in [[1844/de|1844]]
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Gustaf Wilhelm Linderoth  wurde am [[23. November]] [[1816/de|1816]] in Umeá geboren als Sohn von Jakob Ersson Linderoth och Charlotta Gabrielsdotter. Er kam im Jahre [[1829/de|1829]] als Waise nach Stockholm. Linderoth wurde ausgebildet bei den Uhrenfabrikant - und Händler [[Cedergrén, Johan Fredrik|Johan Fredrik Cedergrén]] ''(1774-1839)'' welche in Stora Nygatan (Neue Große Straße) ansässig war. Er unternahm, vor allem in den jüngeren Jahren, Studienreisen nach England, der Schweiz und Deutschland, er brachte neuen Modelle und Ideen mit. Nach seine ausbildung bei Cedergrén wurde er der Werkmeister bei den Uhrmacher [[Malmström, C.H.|C.H. Malmström]]. Er übernahm dessen betrieb am Drottninggatan 28. in [[1844/de|1844]], und wurde  zum  Hofuhrmacher in Stockholm, und bekam im Februar 1844 das Privileg eine Uhrenfabrik in Stockholm zu errichten. [[1845/de|1845]] beschäftigte er 19 Arbeiter. eine große Wende für Lindroths Firma erfolgte im Jahr [[1853/de|1853]], ein brand im Schloss Tullgarn zerstörte die Turmuhr. Oskar I. Schweden bestellte bei Gustaf Wilhelm Linderoth eine neue Turmuhr. Ab dieser zeit beschäftigte Linderoth sich auch mit Aussenuhren. In [[1860/de|1860]] bestellte der SJ-Svenskt Järnvägsbolag (Schwedische Bahn) die erste Bahnhofsuhr, es war der Beginn einer langen und erfolgreichen Produktion von Turmuhren, Bahnhofsuhren, Fasadenuhren und dergleichen.
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Bis [[1871/de|1871]] wurden 510 Uhren Typen wie Bahnhofsuhren, Fasadenuhren und Turmuhren, bei Linderoth hergestellt.
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Linderoth hielt auch verschiedene Positionen des Vertrauens. Er war Stadtrat von Stockholm, Mitglied der Schwedischen Gesellschaft für Handwerk der Stadt Stockholm und Mitglied der Svenska Slöjdföreningen, eine ideelle Mitgliedsvereinigung in Schweden mit dem Auftrag der Regierung, schwedische Form und schwedisches Design sowohl national als auch international zu fördern.
  
Er war erst als Hofuhrmacher in Stockholm tätig und bekam im Februar 1844 das Privileg eine Uhrenfabrik in Stockholm zu errichten. [[1845/de|1845]] beschäftigte er 19 Arbeiter. Die Firma war  ansässig und bezog u.a. Uhrwerke von [[J. Calame-Robert]], [[La Chaux de Fonds]] und [[Manufacture Drocourt]]. Die Firma wurde nach seinem Tod von seiner Frau weitergeführt.  
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Er war erst als tätig und bekam im Februar 1844 das Privileg eine Uhrenfabrik in Stockholm zu errichten. [[1845/de|1845]] beschäftigte er 19 Arbeiter. Die Firma war  ansässig und bezog u.a. Uhrwerke von [[J. Calame-Robert]], [[La Chaux de Fonds]] und [[Manufacture Drocourt]]. Die Firma wurde nach seinem Tod von seiner Frau weitergeführt.  
  
  

Version vom 15. November 2015, 15:59 Uhr

Königlicher Hofuhrmacher in Schweden

Linderoth, Kungl. Hof-Urmakare, 28. Drottninggatan Stockholm
Pierre & Alfred Drocourt, Paris / Gustaf Wilhelm Linderoth, Stockholm, Nr. 11477, eiseuhr mit Viertelstunden- / Stundenschlagwerk, Viertelstundenrepetition und Wecker circa 1880

Gustaf Wilhelm Linderoth wurde am 23. November 1816 in Umeá geboren als Sohn von Jakob Ersson Linderoth och Charlotta Gabrielsdotter. Er kam im Jahre 1829 als Waise nach Stockholm. Linderoth wurde ausgebildet bei den Uhrenfabrikant - und Händler Johan Fredrik Cedergrén (1774-1839) welche in Stora Nygatan (Neue Große Straße) ansässig war. Er unternahm, vor allem in den jüngeren Jahren, Studienreisen nach England, der Schweiz und Deutschland, er brachte neuen Modelle und Ideen mit. Nach seine ausbildung bei Cedergrén wurde er der Werkmeister bei den Uhrmacher C.H. Malmström. Er übernahm dessen betrieb am Drottninggatan 28. in 1844, und wurde zum Hofuhrmacher in Stockholm, und bekam im Februar 1844 das Privileg eine Uhrenfabrik in Stockholm zu errichten. 1845 beschäftigte er 19 Arbeiter. eine große Wende für Lindroths Firma erfolgte im Jahr 1853, ein brand im Schloss Tullgarn zerstörte die Turmuhr. Oskar I. Schweden bestellte bei Gustaf Wilhelm Linderoth eine neue Turmuhr. Ab dieser zeit beschäftigte Linderoth sich auch mit Aussenuhren. In 1860 bestellte der SJ-Svenskt Järnvägsbolag (Schwedische Bahn) die erste Bahnhofsuhr, es war der Beginn einer langen und erfolgreichen Produktion von Turmuhren, Bahnhofsuhren, Fasadenuhren und dergleichen. Bis 1871 wurden 510 Uhren Typen wie Bahnhofsuhren, Fasadenuhren und Turmuhren, bei Linderoth hergestellt. Linderoth hielt auch verschiedene Positionen des Vertrauens. Er war Stadtrat von Stockholm, Mitglied der Schwedischen Gesellschaft für Handwerk der Stadt Stockholm und Mitglied der Svenska Slöjdföreningen, eine ideelle Mitgliedsvereinigung in Schweden mit dem Auftrag der Regierung, schwedische Form und schwedisches Design sowohl national als auch international zu fördern.


Eine neue Turmuhr wurde beim Linderoth bestellt, er wurde



Er war erst als tätig und bekam im Februar 1844 das Privileg eine Uhrenfabrik in Stockholm zu errichten. 1845 beschäftigte er 19 Arbeiter. Die Firma war ansässig und bezog u.a. Uhrwerke von J. Calame-Robert, La Chaux de Fonds und Manufacture Drocourt. Die Firma wurde nach seinem Tod von seiner Frau weitergeführt.


und starb am 5. April 1871.

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