W. Lameyer & Sohn: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Uhrmacher mit dem Namen W. Lameyer ist nicht im Schülerverzeichnis der Deutschen Uhrmacherschule zu finden. Laut Herrn Reinhard Reichel, Kurator des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte, könnte es sich um eine Gemeinschaftsarbeit, entstanden unter der Leitung von Alfred Helwig, handeln. Dafür spricht die außerordentliche Qualität des Instruments ebenso wie das Helwigsche Design des Zifferblattes. Eine technische Besonderheit ist sicherlich die Gangreserve von 8 Tagen, welche durch zwei in Reihe geschaltete Federhäuser gewährleistet wird.  
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Ein Uhrmacher mit dem Namen W. Lameyer ist nicht im Schülerverzeichnis der [[DUS|Deutschen Uhrmacherschule]] zu finden. Laut Herrn [[Reichel, Reinhard|Reinhard Reichel]], Kurator des [[Deutschen Uhrenmuseums Glashütte]], könnte es sich um eine Gemeinschaftsarbeit, entstanden unter der Leitung von Alfred Helwig, handeln. Dafür spricht die außerordentliche Qualität des Instruments ebenso wie das Helwigsche Design des Zifferblattes. Eine technische Besonderheit ist sicherlich die Gangreserve von 8 Tagen, welche durch zwei in Reihe geschaltete Federhäuser gewährleistet wird.  
  
  

Version vom 5. April 2017, 18:53 Uhr

Kleines Schiffschronometer, W. Lameyer & Sohn - Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (Sa.), circa 1935

Deutsche Fabrikation, Handlung und Lager von Juwelen, Gold- und Silberarbeiten

Das seit 1872 als " W. Lameyer & Sohn , Fabrikation, Handlung und Lager von Juwelen, Gold- und Silberarbeiten" firmierende Unternehmen wurde von Wilhelm Lameyer senior (1808-1882) gegründet. Dieser hatte sich nach seiner Lehrzeit in Bremen, Stuttgart, Paris und Genf einen hervorragenden Ruf erworben, wurde Hofgoldschmied und fertigte 1843 die Hannoveraner Kroninsignien an. 1872 trat sein Sohn Carl Lameyer (1847-1923) in das Geschäft ein, das wiederum seit 1918 dessen Sohn Wilhelm Lameyer junior (1889-1928) weiterführte. Bei Luftangriffen auf Hannover wurde das Geschäft 1943 zerstört, 1956 wurde der Firmenname gelöscht.

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Ein Uhrmacher mit dem Namen W. Lameyer ist nicht im Schülerverzeichnis der Deutschen Uhrmacherschule zu finden. Laut Herrn Reinhard Reichel, Kurator des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte, könnte es sich um eine Gemeinschaftsarbeit, entstanden unter der Leitung von Alfred Helwig, handeln. Dafür spricht die außerordentliche Qualität des Instruments ebenso wie das Helwigsche Design des Zifferblattes. Eine technische Besonderheit ist sicherlich die Gangreserve von 8 Tagen, welche durch zwei in Reihe geschaltete Federhäuser gewährleistet wird.


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