Nomos Zeta: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Januar 2008, 09:18 Uhr
Nomos Zeta KaliberbeschreibungEpsilon (ohne Datum) respektive Zeta (mit Datum) heißt das erste Nomos-Automatikwerk; ein Werk, das sich durch die Bewegungen des Armes aufzieht also. Dieses Werk hat Nomos Glashütte zur Manufaktur geadelt. Die Uhren, in denen es tickt, sind wahre Besonderheiten. Das Kaliber wurde komplett bei Nomos konstruiert, entwickelt und gebaut, und wie die Nomos-Handaufzugswerke verfügt natürlich auch dieses "Sonntagskaliber" über diverse Glashütter Spezialitäten: etwa über Glashütter Gesperr und Dreiviertel-Platine oder über den berühmten Sonnenschliff auf Sperr- und Doppelrad. Ein besonders schwerer und großer Zentralrotor kann in beide Richtungen aufziehen. Er sorgt dafür, dass dieses Werk extrem leistungsstark ist: Nur wenige Bewegungen des Handgelenks genügen, um es aufzuziehen. Es macht Spaß, durch den Glasboden der Uhr die Arbeit dieses Rotors und des Wippebewegungsgleichrichters zu beobachten. Schön auch ein Doppelrad als Freilaufkupplung, welches als einfaches, aber höchst wirksames federloses Gesperr ohne Kraftverlust den Handaufzug vom Automatikaufzug abkoppelt. Die Glashütter Dreiviertel-Platine ist bei all diesen Kostbarkeiten nahezu selbstverständlich – aber eine etwas versteckte Schönheit. Das Werk verfügt außerdem über Triovis-Feinregulierung, Langeleist-Perlage, temperaturgebläute Flachkopfschrauben; in ihm steckt die ganze Palette Glashütter Uhrmacherkunst. Das Nomos-Automatikwerk ist ein großes Werk: Sein Durchmesser beträgt 31 Millimeter. Die Unruh ist sehr groß. Denn eine alte Uhrmacherregel besagt: Großes Werk gleich große Teile gleich große Ganggenauigkeit. Im Test, der mit den 250 ersten Uhren dieser Bauart durchgeführt wurde, bevor das Werk in Serienproduktion ging, zeigte sich: Die Ganggenauigkeit dieses robusten Werkes ist extrem gut, die Abweichungen sind minimal, die Ergebnisse dieses Kalibers sind Chronometer-verdächtig. LiteraturWeiterführende Informationen |
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