Geitz, Karl: Unterschied zwischen den Versionen

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Vom [[1. Oktober]] [[1936]] bis [[1945]] arbeitete er zunächst als Lehrbeistand und später als Fachlehrer der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] und an der Bezirksberufsschule in Glashütte.
 
Vom [[1. Oktober]] [[1936]] bis [[1945]] arbeitete er zunächst als Lehrbeistand und später als Fachlehrer der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] und an der Bezirksberufsschule in Glashütte.
  
[[1951]], zurückgekehrt aus der Kriegsgefangenschaft, baute er die Landesfachklasse für Uhrmacher an der Uhrmacherschule in Frankfurt/Main auf und wirkte hier bis zu seiner Pensionierung. Die Schule trägt heute ehrenhalber seinen Namen.
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[[1951]], zurückgekehrt aus der Kriegsgefangenschaft, baute er die Landesfachklasse für Uhrmacher an der Uhrmacherschule in Frankfurt/Main auf und wirkte hier bis zu seiner Pensionierung. Die Schule trägt heute ehrenhalber seinen Namen. Sein Nachfolger an der Schule wurde [[Jenschke, Jürgen|Dr. Jürgen Jenschke]]
  
 
Nach der Pensionierung [[1979]] fertigte Geitz 25 unterschiedliche Hemmungsmodelle in gleicher Größe an, die heute in einem Frankfurter Uhrenmuseum zu sehen sind.
 
Nach der Pensionierung [[1979]] fertigte Geitz 25 unterschiedliche Hemmungsmodelle in gleicher Größe an, die heute in einem Frankfurter Uhrenmuseum zu sehen sind.

Version vom 2. Juni 2008, 14:27 Uhr

Geitz, Karl

Geitz, Karl
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Deutscher Uhrmacher und Fachlehrer

Karl Geitz wurde am 10. Oktober 1913 geboren. Nach seiner Lehrzeit als Uhrmacher erhielt er als Belohnung für seine hervorragenden Leistungen ein Stipendium zum Besuch der Deutsche Uhrmacherschule Glashütte. Er absolvierte dort von 1934 bis 1935 eine Ausbildung. Als Meisterschüler Alfred Helwigs fertigte er 1935 eines der berühmten fliegenden Ein-Minuten-Schultourbillons mit Federhemmung, AUF-und-AB-Anzeige und zwei hintereinander geschalteten Federhäusern gleichzeitig mit Jürgen Kuhls und Heinz Eberhardt nach einem gemeinsamen Entwurf.

Für seine Meisterprüfung fertigte er als Meisterstück 1935 eine 20 mm (8 3/4 ''') große Damenarmbanduhr mit Dreiviertel-Platine und Glashütter Ankerradklöbchen. Das Werk wurde aus Neusilber gefertigt, der Minutenstein ist in einem Goldchaton gefasst. Das 16 steinige Werk ist signiert: "Karl Geitz 1935". Es hat die DUS -Nr.: 3900.

Vom 1. Oktober 1936 bis 1945 arbeitete er zunächst als Lehrbeistand und später als Fachlehrer der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und an der Bezirksberufsschule in Glashütte.

1951, zurückgekehrt aus der Kriegsgefangenschaft, baute er die Landesfachklasse für Uhrmacher an der Uhrmacherschule in Frankfurt/Main auf und wirkte hier bis zu seiner Pensionierung. Die Schule trägt heute ehrenhalber seinen Namen. Sein Nachfolger an der Schule wurde Dr. Jürgen Jenschke

Nach der Pensionierung 1979 fertigte Geitz 25 unterschiedliche Hemmungsmodelle in gleicher Größe an, die heute in einem Frankfurter Uhrenmuseum zu sehen sind.

Geitz war Mitglied der Saxonia.