Balavoine, Felix: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Februar 2020, 11:05 Uhr
Schweizer Uhrmacher
Felix Balavoine wurde 1838 zu London geboren als Sohn eines französischen Vaters und einer schweizer Mutter aus Zürich. Die familie zog nach Genf und mit fünfzehn Jahre besuchte er die Uhrmacherschule. Nachher arbeitete er bei einer Fabrikant von Echappementen, aber sein technischer Charakter und seine Fähigkeiten ließen sich in der Werkstatt kaum zum Leben erwecken. Es war für Ihm besser geeignet, alleine zu arbeiten. Mit erstaunlichem Einfallsreichtum begabt, erfand Balavoine interessante Verbesserungen für die Herstellung von Uhrenteilen. Leider wurden seine Verfahren sehr wenig angewendet. Zu seinen Patenten gehört seine nichtmagnetische Kompensations-Unruh bei der Gold und Platin durch kostengünstigere Legierungen ersetzt wurden. Er widmete sich vor allem seiner Forschung, um ohne zu hohe Kosten für die Uhren von aktuellem Wert eine möglichst perfekte Genauigkeit zu erzielen. Balavoine verfügte über bemerkenswerte mathematische Fähigkeiten und fühlte sich in größerem Umfang zum Maschinenbau hingezogen als auf dem Gebiet der Uhrmacherkunst. Leider erlaubten ihm die Umstände nicht, seine Fähigkeiten im Auge zu behalten, da zum Zeitpunkt seiner Berufswahl der Bereich der mechanischen Berufe stark eingeschränkt war. 1909 gewann er einen zweiten Preis im Colladon-Wettbewerb für eine Abhandlung über den Missbrauch des Namens Genf. Er war mehrmals Mitglied des Überwachungsausschusses der Uhrmacherschule und des optionalen Kontrollausschusses für Uhren. Balavoine, obwohl im Ausland geboren, wird für die Uhrenhersteller von Genf als einer mit der "Art der alten Hersteller" bekannt bleiben.
Felix Balavoine war wohnhaft im Boulevard Georges Favon 29 zu Genf.
Werke
- L'échappement à détente:
- Encliquetages: