Gravieranstalt Gessner

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Gravieranstalt Gustav Gessner

Glashütter Gravieur

Im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts expandierte die Glashütter Uhrenherstellung. Viele der Gehäuse- und Uhrwerkgravuren wurden in Dresden ausgeführt. Die Glashütter Uhren sollten nicht nur im Uhrwerk präzise und zuverlässig gehen, sondern auch eine entsprechende gestalterische Qualität aufweisen. Diesen Anspruch erfüllten die bisherigen Arbeiten nur mäßig und ungenügend.

Nachdem 1875 Gustav Gessner aus Schlesien nach Glashütte kam, konnten nun auch vor Ort qualitativ hochwertige Gravurarbeiten im Auftrag durchgeführt werden. Nach dem Tode des Firmengründers führte sein Sohn Fritz Gessner die Fabrikation weiter.


Literatur