Calame, P. F.

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P. F. Calame, Schweizer Taschenuhr mit Viertelstundenrepetition und Musikspielwerk ca. 1840
Werkseite, Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, 2 Hämmer / 2 Tonfedern, Musikspielwerk "sur plateau" mit Stiftenscheibe und Vibrationsblättern, spiegelpolierte Hebel für Musikspielwerk, Zylinderhemmung, dreiarmige Ringunruh.
Kurfürstlich Erzkanzlerisches Regierungs und Intelligenzblatt von 1803

Schweizer Uhrmacher

P. F. Calame ist vermutlich identisch mit Pre. Fr Calame. Dies betrifft höchstwahrscheinlich Pierre Frédéric Calame, auch Pierre Frédrich genannt. Er wurde am 25. Januar 1761 in La Chaux-de-Fonds geboren als Sohn von Abram Louis Calame und Marie Marguerite Renaud. Am 21. November 1791 wurde er in La Chaux-de-Fonds als "maître faiseur de ressorts" (Federmachermeister) erwähnt. Eine Uhr von ihm ist im Buch „Technique and History of the Swiss Watch“ abgebildet. Plate 84. Durch einen unglücklichen Vorfall wurde Pierre Frédéric Calame am 20. November 1803 einer Reihe von Uhren und Uhrenteilen beraubt. Die Geschichte wurde vollständig im Kurfürstlich-Erzkanzlerischen Regierungs- und Intelligenzblatt Regensburg veröffentlicht. Den gesamten ausführlichen Bericht können Sie mit einem Doppelklick auf das Bild gelesen werden.

Die Uhr ist datiert von Auktionen Dr. H. Crott um 1840. Aufgrund des Geburtsdatums von Calame dürfte die Uhr älter sein, sofern es sich tatsächlich um eine Uhr von Pierre Frédéric Calame handelt. Dies wäre dann zwischen 1800 und 1820 möglich gewesen.

Weiterführende Informationen

Literatur

Externe Links