GUB 66
GUB Kaliber 66 Das Kaliber 66 von GUB (VEB Glashütter Uhrenbetriebe) wurde für Herrenarmbanduhren verwendet. Von diesen Werken wurden von 1957 bis zum Jahr 1959 nur ca. 8.100 Stück produziert.
Neue Erkenntnisse zum Produktionszeitraum der GUB Datumsuhren vom Kaliber 66 & 66.1 Es gibt neue verifizierbare Erkenntnisse zur Produktionseinführung des Kalibers 66 & 66.1. Demnach kamen beide Kaliber erst im 4.Quartal 1957 auf den Markt. Die Vorstellung dieser GUB Neuentwicklung einer Datumsuhr erfolgte in Ausgabe 7/1957 der Monatschrift „Feinmechanik und Optik“ in dem Artikel: „Die neue Datumuhr Kal.66 des VEB Glashütter Uhrenbetriebe“ Autor: Ing. Ernst Frankenstein Glashütte. Es ist damit nachgewiesen, dass die von Kurt Herkner in seinem Fachbuch „Glashütter Armbanduhren Band 2“ auf Seite.161 gemachten Angaben über die Produktionszeit der GUB Kaliber 66 (1956-1959) und 66.1 (1959-1960), zumindest hinsichtlich der Produktionseinführung, nicht den Tatsachen entsprechen. Damit haben sich auch die von Werner Heinrich in der Ausgabe 3/2007 der Fachzeitschrift “Klassik Uhren“ im Artikel „Die Mechanischen Armbanduhren der GUB Glashütte/SA.“, sowie auch die im Fachbuch „Mechanische Armbanduhren aus Glashütte 1950 – 1980“, vom gleichen Autor gemachten zeitlichen Angaben zur Produktion der Beiden Armbanduhrkaliber, von 1955 – 1959 bzw.1962, hinsichtlich der Produktionseinführung, als unzutreffend erwiesen. KaliberbeschreibungDas Kaliber GUB 60 (kleine Sekunde) ist das Grundwerk für die Weiterentwicklungen GUB 60.1 (Zentralsekunde), GUB 60.2 (vergütete GUB 60), GUB 60.3 (vergütete GUB 60.1), GUB 66 (GUB 60 mit Tag/Wochentag) und GUB 66.1 (GUB 60.1 mit Tag/Wochentag). Die Kaliber GUB 66 (kleine Sekunde) und GUB 66.1 (Zentralsekunde) sind bis auf den Sekundentrieb baugleich. Eine bildliche Übersicht mit Erläuterung der verschiedenen Modifikationen der einzelnen Werkkaliber und der Weiterentwicklungen enthält der Artikel Werkfamilie GUB 60 Literatur
Weiterführende Informationen
|
|