Bessere Zeiten: NOMOS-Uhr für Christian Petzold
Früher, sagt Christian Petzold, habe er seine Uhren stets nach Art von Alain Delon getragen – Zifferblatt am Puls, also unten. „Damit die Geste größer wird und der Blick auf die Zeit etwas länger dauert." Vielleicht eine Gewohnheit, die der Regisseur von „Barbara" nun wieder aufnimmt, mal sehen: Der Film, 2012 bereits mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet, erhielt am Dienstag den Leserpreis von epd Film – und damit die Uhr Tangente von NOMOS Glashütte.
Glashütte/Berlin, 12. Februar 2013
Die Leser des Kino-Magazins epd Film haben „Barbara“ von Christian Petzold zum besten Film des Jahres 2012 gewählt. Von NOMOS Glashütte gab es dafür die Uhr Tangente
Am heutigen Dienstag wurde im Rahmen der Berlinale der epd-Film-Leserpreis vergeben, zum achten Mal gestiftet von NOMOS Glashütte: Nach Lars Kraume und Andreas Dresen ging die Auszeichnung in diesem Jahr an den 1960 in Hilden geborenen Regisseur Christian Petzold. Dessen Drama „Barbara“ (2012) fand im In- wie Ausland Beachtung und überzeugte auch die Leser des renommierten Kino-Magazins.
Berührend und eindringlich schildert Petzold in seinem Werk ein Frauenschicksal in der DDR, entwirft das Bild eines geteilten Landes, ohne in Klischees zu verfallen. Es ist bereits die fünfte Zusammenarbeit Petzolds mit der Schauspielerin Nina Hoss, die in dem Film die titelgebende Hauptfigur spielt: Nachdem die Ärztin Barbara einen Ausreiseantrag gestellt hat, wird sie in ein Provinzkrankenhaus an der Ostsee strafversetzt. Hier wartet sie auf ihre Zukunft, auf ihre Flucht aus der DDR.
Von der Manufaktur NOMOS Glashütte erhielt Petzold den Design-Klassiker Tangente – und damit eine Uhr, die als erste mechanische Glashütter Uhr nach der Wende auch für den Neuanfang in einem wiedervereinten Deutschland steht.